Paderborn.
Am Samstag (26. November) geht‘s zum SV Blau-Weiß Sande nach Paderborn, einem Klub, der um einen Punkt bessersteht als Herten in der Oberliga-Tabelle. "Das ist momentan eine spannende Zeit für unsere Spielerinnen, für den Verein, für unsere Fans und auch für mich", sagt Trainer Dr. Ferdi Stebner.
"Bis zur Hoxfeld-Schlappe waren wir und die Zuschauer immer nur gewohnt, nach Heimspielen mit einem Sieg aus der Halle zu gehen. Das war plötzlich anders. Jetzt wissen wir, dass gewinnen schöner ist als verlieren", so Stebner, der indes nicht unfroh darüber ist, dass die Serien nicht mehr in allen Hinterköpfen herumgeistern. Aber: "Wir sind jetzt alle gefordert, keine Depriphase aufkommen zu lassen."
Siege in den drei nächsten Spielen bei in der Tabelle nicht oben stehenden Klubs wären der richtige Muntermacher. Beim SV BW Sande, dann daheim gegen den ASV Senden II (3. Dezember) und beim VC Bottrop (11. Dezember) würden Herten neun Punkte helfen, den Euphorieabfall zu bremsen.
INFO SV BW Sande - Team #1, Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Sande, Sennelager Straße in Paderborn