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WM 2022: In ihrer Heimat gefeiert – doch für diese Stars lief das Turnier richtig bitter

Durch ihre Leistungen waren sie die gefeierten Stars bei der WM 2022 in Katar und dennoch war das Turnier für sie besonders bitter.

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Das sind die Top-Stars der WM in Katar

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar treffen die weltbesten Kicker aufeinander. Für einige Stars dürfte es jedoch die letzte WM sein. Wir zeigen dir die Top-Stars der WM in der Wüste.

Die WM 2022 geht in die heiße Phase. Am Freitag (9. Dezember) gibt es die ersten zwei Viertelfinal-Begegnungen, die restlichen beiden folgen am Tag darauf.

Nicht in die K.o.-Phase geschafft haben es viele Stars, die bereits in der Gruppenphase die Segel bei dieser WM 2022 streichen mussten. Wir zeigen dir drei Spieler, die besonders überzeugt haben, allerdings früh gescheitert sind.

Niclas Füllkrug (Deutschland)

Es war das nächste Debakel für das DFB-Team. Wie auch schon bei der WM 2018 in Russland folgte in der Gruppenphase das Aus. Dabei war lediglich die Leistung von Niclas Füllkrug erwähnenswert. Der Stürmer von Werder Bremen war einer der wenigen Lichtblicke im Team von Trainer Hansi Flick. Füllkrug kam auf lediglich 66 Minuten in drei Gruppenspielen, erzielte dabei allerdings zwei Tore und bereitet eines vor. Im Hinblick auf die EM 2024 macht der Angreifer Hoffnung, dass es in der Offensive der Deutschen deutlich besser laufen könnte. Durch seine guten Leistungen hat er auch wohl das Interesse des FC Bayern auf sich geweckt.

Durch ihre Leistungen waren sie die gefeierten Stars bei der WM 2022 in Katar und dennoch war das Turnier für sie besonders bitter.
Niclas Füllkrug war der einzige Lichtblick im DFB-Team. Foto: IMAGO / Sven Simon

Enner Valencia (Ecuador)

Er erzielte im Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Katar das erste Tor der WM und sorgte auch für das 2:0 für Ecuador. Aber dabei blieb es nicht. Im zweiten Spiel gegen die Niederlande traf er zum wichtigen 1:1-Ausgleich. Allerdings scheiterte der routinierte Torjäger von Fenerbahce Istanbul mit seiner Nationalmannschaft im letzten Spiel an Senegal und schied in der Gruppenphase aus. Der Kapitän zeigte bei dieser WM, dass er mit seinen 33 Jahren weiterhin zu einen der torsichersten Mittelstürmer gehört.


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Mohammed Kudus (Ghana)

Schon vor der Weltmeisterschaft war Mohammed Kudus heiß begehrt. Es sollen sogar einige Scouts von Top-Klubs anwesend gewesen sein, um den 22-Jährigen genau unter die Lupe zu nehmen. Und sie wurden nicht enttäuscht: Der offensive Mittelfeldspieler von Ajax Amsterdam war der beste Spieler der ghanaischen Nationalmannschaft, die immer wieder mit tollem Fußball beeindruckte. Bei der 2:3-Niederlage gegen Portugal noch ohne Tor, erzielte er Kudus gegen Südkorea (3:2) zwei wichtige Tore. Allerdings sorgte die Niederlage gegen Uruguay (0:2) im letzten Gruppenspiel für das frühe Ausscheiden. Aus der Bundesliga soll es bereits Interesse geben. So soll Borussia Dortmund ein Auge auf den Shootingstar geworfen haben.