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Sportschau: Da staunt die ARD nicht schlecht – DAS hatte sich bisher nicht abgezeichnet

Sportschau: Da staunt die ARD nicht schlecht – DAS hatte sich bisher nicht abgezeichnet

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Sportschau: Da staunt die ARD nicht schlecht – DAS hatte sich bisher nicht abgezeichnet

Sportschau: Da staunt die ARD nicht schlecht – DAS hatte sich bisher nicht abgezeichnet

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Wo läuft was? Die Verteilung der Fußball-Übertragungsrechte kann etwas verwirrend sein. Wir verschaffen euch einen Überblick.

Die EM 2021 geht in die heiße Phase. Mit den K.o.-Spielen wird es endlich richtig spannend. Das merken auch die übertragenden TV-Sender. Für Sportschau (ARD) und Sportstudio (ZDF) gibt es einen ordentlichen Grund zur Freude.

In den ersten zwei Wochen der EM hatte sich dieser Trend nicht abgezeichnet: Die Zuschauerzahlen von Sportschau (ARD) und Sportstudio (ZDF) steigen.

Sportschau: Das staunt die ARD nicht schlecht – DAS hatte sich bisher nicht abgezeichnet

Die ersten zwei Wochen EM 2021 sind um. In der Gruppenphase schalteten häufig, im Vergleich zu vergangenen Turnieren, weniger Menschen ein. So sahen die Top-Begegnung zwischen Deutschland und Frankreich, die das ZDF übertrug, zwar 22,5 Millionen Menschen, doch die Quote war die schwächste seit neun Jahren bei einem Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft.

Befürchtungen von einem Desinteresse des Zuschauers wurden laut. Doch scheinbar bestätigen sich diese nicht. Pünktlich zum sportlich attraktiven Zeitpunkt (der K.o.-Runde), scheint das Interesse an der EM 2021 zu steigen. Denn erstmals schaltete am Wochenende eine zweistellige Millionen-Anzahl bei einem Spiel ohne deutsche Beteiligung ein.

Mehr als 10,8 Millionen Zuschauer sahen am Samstagabend die Begegnung zwischen Italien und Österreich im ZDF. Noch besser lief es einen Tag später für die ARD und die Begegnung des Achtelfinals zwischen Belgien und Portugal. Durchschnittlich 12,90 Millionen Zuschauer verfolgten ab 21 Uhr die Live-Übertragung, das berichtet das Medienmagazin „DWDL“.

Insgesamt belaufe sich dies auf rund 44,2 Prozent Marktanteil. Noch bessere Zahlen gibt es in der Zielgruppe der 14 bis 49-jährigen Zuschauern. 4,94 Millionen Zuschauer sorgten für 54,9 Prozent Marktanteil.

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Auch das Achtelfinale zwischen Niederlande und Tschechien, das um 18 Uhr im Ersten angepfiffen wurde, stellte mit 8,54 Millionen Zuschauern eine neue Bestmarke zu dieser Uhrzeit bei der EM 2021, so „DWDL“.

Zahlen, die die ARD freuen dürften. Beim Eröffnungsspiel zwischen Italien und der Türkei schalteten nur 9,83 Millionen Zuschauer ein – 2016 hatte die Quote beim ersten Spiel des Turniers noch bei 15,47 Millionen Zuschauern gelegen. Wie gut, dass bis zum Finale am 11. Juli noch elf weitere spannende K.o.-Spiele bevorstehen.