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Warum Noch-Schalker Meyer und BVB-Profi Schmelzer gemeinsam auf Mykonos trainieren

Warum Noch-Schalker Meyer und BVB-Profi Schmelzer gemeinsam auf Mykonos trainieren

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Der Noch-Schalker Max Meyer (r.) trainiert mit Marcel Schmelzer (l.) auf Mykonos. Foto: instagram.com/MaxMeyer95

In vier Tagen endet der Vertrag von Max Meyer (22) beim FC Schalke 04. Einen neuen Verein hat Meyer aber noch nicht gefunden – zuletzt zerschlug sich ein Wechsel zum italienischen Traditionsklub AC Mailand. Über die sozialen Netzwerke, bevorzugt Instagram, informiert Meyer seine Fans stets, wo und wie er sich gerade fithält.

Sein aktuellstes Foto stammt von einem Strand auf Mykonos. Zu sehen ist aber nicht nur Meyer, sondern auch Marcel Schmelzer von Borussia Dortmund. Nicht zum ersten Mal während der Sommerpause posiert Meyer mit einem BVB-Profi, vor einer Woche postete er ein Bild mit BVB-Zugang Marius Wolf, der von Pokalsieger Eintracht Frankfurt nach Dortmund wechselt.

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Eine Vorliebe für den BVB hat Meyer aber nicht entwickelt. Meyer, Wolf und Schmelzer werden von der Agentur Rogon von Roger Wittmann beraten. Meyer und Wolf weilten vor zwei Wochen im Trainingscamp für Rogon-Profis im Wellnesshotel Schneeberg in Südtirol. Gemeinsam mit Schmelzer ist Meyer nun in Griechenland.

Für Meyer und Schmelzer beginnt ein neuer Abschnitt in ihrer Karriere. Meyer war auf Schalke während der Saison meist gesetzt und hatte von Sportvorstand Christian Heidel ein gut dotiertes Angebot zu einer Vertragsverlängerung erhalten. Doch Heidel und Wittmann konnten sich nicht einigen, Meyer verkündete daraufhin seine Entscheidung, den Klub zu verlassen. In der Saison-Endphase war er nicht mehr erste Wahl, wurde schließlich sogar suspendiert.

BVB-Idol Schmelzer trat nach Saisonende als Kapitän zurück. „Es ist meine Entscheidung. Ich glaube, dass es so das Beste ist“, sagte der 30-Jährige in einer vom Verein verbreiteten Mitteilung: Der Linksverteidiger Schmelzer war 2005 vom 1. FC Magdeburg nach Dortmund gewechselt und steht mit 346 Pflichtspiel-Einsätzen derzeit auf Rang acht in der ewigen Vereins-Rangliste. (aer)