Schalke-Talent Matip will Eto’o wieder trösten
Schalkes Joel Matip gab sich auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Inter Mailand optimistisch. Foto: Lars Baron/Getty
Man sagt, dass die Fußballer Kameruns in Europa wie eine Familie zusammenhalten. Nach dem 5:2-Hinspielerfolg bei Inter Mailand ist es sehr wahrscheinlich, dass Schalkes Joel Matip seinen Landsmann Samuel Eto’o nach dem Rückspiel erneut trösten wird.
Gelsenkirchen. Man sagt, dass die Fußballer Kameruns in Europa wie eine Familie zusammenhalten und sich, wo sie können, unterstützen. Als Joel Matip im vergangenen Jahr das Märchen Fußball-WM erlebte, spielte er mit einem Weltstar wie Samuel Eto’o in der Nationalelf Kameruns. Ja, mehr noch, das Aushängeschild kümmerte sich um den „Löwen-Nachwuchs“, so gut es ging. „Er ist ein Supertyp und hat mir bei meinem Start im Nationaldress auch geholfen. Aber morgen ist er ein Gegenspieler wie jeder andere auch“, will der Schalker auf dem Spielfeld keine Geschenke verteilen.
Man wird sich treffen, zwangsläufig, erst recht, wenn der 19-Jährige wieder in der Schalker Innenverteidigung zum Einsatz kommen wird wie schon im Hinspiel. Nachher musste der jüngere den Alten trösten, und nach dem sensationellen 5:2-Hinspielerfolg ist es nach dem Rückspiel am Mittwoch in der Schalker Arena (20.45 Uhr, live bei Sat1 und im DerWesten-Ticker ) sehr wahrscheinlich, dass sich an den Beileidsbekundungen nichts ändern wird.
Allerdings muss der 30-Jährige nicht zu sehr bedauert werden. Afrikas Fußballer des Jahres gewann bereits drei Mal die Champions League (zweimal mit FC Barcelona, einmal mit Inter Mailand), könnte seinem Nationalelf-Kollegen also wertvolle Tipps geben, wenn sich der erste Schmerz des Ausscheidens gelegt hat.
Dass Matip im Rückspiel, dessen 1:1 in Mailand den Weg zum dicken fetten Polster erst geebnet hat, wieder mit von der Partie sein wird, steht außer Frage. Trainer Ralf Rangnick erteilte ihm bereits die Garantie für Mittwochabend: „Er hat es in den bisherigen drei Spielen unter meiner Leitung sehr gut gemacht, spielt sehr konzentriert und beweist eine große Ruhe, wenn er im Ballbesitz ist. Selbst wenn Christoph Metzelder wieder mitwirken kann, ist Joels Einsatz von Beginn an sicher.“
Schalke gewann 5:2 in Mailand und steht so gut wie sicher im Halbfinale der Champions League.
Foto: AFP
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Foto: REUTERS
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Der wird das Vertrauen sicher gerne vernehmen, hatte der Nachwuchsmann direkt nach der WM einen ordentlichen Hänger. Matip reiste verspätet zum Trainingslager in Österreich nach, war voller Eindrücke, aber körperlich doch ziemlich ausgelaugt. Doch mit Willenskraft hat er sich wieder an die Stammelf herangekämpft. Jetzt, als man ihn brauchte, war er wieder da und nutzte seine Chance.
Hat ihm der Trainerwechsel gut getan? „Klar, jetzt habe ich wieder gespielt, Ralf Rangnick spricht viel mit mir. Aber auch Magath habe ich viel zu verdanken, beides sind Super-Trainer.“ Wenn es mit der Profi-Karriere nicht klappen sollte, wäre der Weg ins Diplomaten Corps vorgezeichnet.
Manuel Neuer: Es mag merkwürdig klingen, aber der Schalker Keeper hatte fast nichts zu tun. Zweimal musste er den Ball aus dem Netz holen (1., 34.), nachdem er vor dem 0:1 per Kopf noch in höchster Not gegen Diego Milito geklärt hatte, und einmal musste er einen Freistoß ...
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... Wesley Sneijders parieren (39.). Kurz nach dem Wechsel (48.) war jedoch sein ganzes Können gefragt: Weltklasse-Parade gegen Samuel Eto'o. Note: 2
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Atsuto Uchida: Weil Benedikt Höwedes und Joel Matip mächtig gefordert waren, musste der Japaner immer wieder in der ...
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... Innenverteidigung helfen. Das machte er gut und setzte auch einige Akzente in der Offensive. Note: 3
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Benedikt Höwedes: Solche Spieler erlebt der 23-Jährige auch nicht jeden Tag – immer kurz vor einem Schwindelanfall, wenn Wesley Sneijder, Samuel Eto'o und Diego Milito wirbeln. Allerdings wurde ihm nicht über, und das ...
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... war sicher ein Verdienst der gesamten Schalker Innenverteidigung. Zumal die Mailänder auch ständig ins Abseits rannten. Note: 2
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Joel Matip: Der Benedikt-Höwedes-Text kann hier wiederholt werden. Allerdings gelang Joel Matip – anders als ...
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... seinem kamerunischen Nationalteam-Kollegen Samuel Eto'o – ein Treffer. Beim 1:1 stocherte er den Ball über die Linie, nachdem Julio Cesar ...
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... den Kopfball von Kyriakos Papadopoulos noch pariert hatte. Hin und wieder zu langsam, nach dem Wechsel aber wesentlich stabiler. Note: 2
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Hans Sarpei: Trainer Ralf Rangnick scheint auf der linken Verteidiger-Position Hans Sarpei zu vertrauen. Der aber hatte im Giuseppe-Meazza-Stadion ...
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... nicht nur einmal Schwierigkeiten, weil ihm die Spritzigkeit fehlte, er überrannt wurde und den Ball aus den Augen verlor. Note: 3,5
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Kyriakos Papadopoulos: Der 19-jährige Grieche war der einzige Sechser vor der Abwehr. Das sah nur selten schön aus, das ...
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... führte aber dazu, dass ein Mann wie Wesley Sneijder in einigen Phasen ob der Papadopoulos-Füße auf seinen Füßen völlig genervt war. Ziel erreicht. Note: 3
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Jose Manuel Jurado (bis 83. Minute): Der Spanier war die Zentrale des Schalker Mittelfeldes, manchmal wich er aber auch auf die linke Seite aus und tauschte mit Alexander Baumjohann. Es ...
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... war ein überzeugender Auftritt. Schlug in der 57. Minute die Flanke zum 4:2, zum Eigentor Andrea Ranocchias und traf in der 65. Minute den Pfosten. Note: 1,5
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Alexander Baumjohann (bis 76. Minute): Der ehemalige Aussortierte, meistens im linken Mittelfeld, wirkte oft viel zu leichtsinnig. Allerdings ...
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... bereitete er das 2:2 vor, als er Edu schickte. Note: 3,5
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Jefferson Farfan: Es scheint so zu sein, als entwickelten sich der Peruaner und Raúl immer mehr zur Schalker Lebensversicherung. Er zeigte erneut eine starke Leistung im rechten Mittelfeld. Anlasten muss man ihm ...
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... jedoch die Gelbe Karte nach einem Trikot-Zopfer gegen Javir Zanetti. So wird Jefferson Farfán im Rückspiel fehlen. Deshalb nur Note 1,5
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Raúl (bis 88. Minute): Wahsinn! Wie der Spanier nach Vorarbeit Jefferson Farfáns das Schalkes 3:2 markierte, war zum Zungeschnalzen. Sonst ...
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... war Raúl immer und überall ...
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... zu finden; sehr mannschaftsdienlich. Note: 1
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Edu: Einmal mehr zeigte der Brasilianer einen weiteren Trend nach oben. Der Stürmer kämpfte vorbildlich um jeden Ball und ging ...
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... keinen Zweikampf aus dem Weg. Als er von Alexander Baumjohann ...
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... geschickt wurde, traf er im zweiten Versuch zum 2:2. In der 75. Minute schockte er Inter endgültig, als er aus 18 Metern zum 5:2 traf. Note: 1
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Lukas Schmitz (ab 76. Minute): ...
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... ohne Note
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Ali Karimi (ab 88. Minute): ohne Note
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Schalke-Trainer Ralf Rangnick
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Dass Eto’o fürs Rückspiel kampfeslustig angekündigt hat, er werde sich etwas Besonderes einfallen lassen, lässt ihn kalt: „Er ist ein Super-Spieler, aber wir werden als Mannschaft dagegen halten.“
Selbst von Inters Erzrivalen AC Milan gibt es verbale Unterstützung. So meint Premierminister Silvio Berlusconi: „Als Mailänder wünsche ich Inter das Beste. Der Sieg gegen Schalke ist noch möglich. Im Fußball ist jedes Ergebnis möglich und Inter hat gute Chancen, weil die Mannschaft einen Stürmer wie Eto’o hat.“ Nun, der Wahrheitsgehalt Berlusconis steht gerade daheim auf dem Prüfstand – und Schalke ist nicht Bunga-Bunga-Land.