Die Stimmung auf Schalke ist derzeit ungewohnt gut. Unter Neu-Trainer Miron Muslic lassen sich die bisherigen Leistungen der Saisonvorbereitung sehen, vor allem die jüngsten Auftritte in der Defensive geben Anlass zur Hoffnung.

Offensiv scheint es an der ein oder anderen Stelle dagegen noch zu hapern. Das dürfte vor allem an Kapitän Kenan Karaman liegen, der Schalke verletzungsbedingt aktuell nicht zur Verfügung steht. Trainer Muslic plaudert nach dem S04-Test gegen Twente Enschede über eine Rückkehr von Karaman aus.

Schalke: Karaman-Comeback nach Hertha-Auftakt?

Der Schock war vor gut einem Monat groß, als sich der Schalker Spielführer am Knie verletzte. Sogar eine Operation war am Ende nötig, um die Meniskusverletzung bestmöglich zu behandeln. Folgt man den Worten von Miron Muslic, wird es mit einer Rückkehr des Unterschiedsspielers allerdings nicht mehr allzu lange dauern.

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In einer Medienrunde gab der Österreicher nach dem Enschede-Test zu Protokoll, dass Karaman nach dem Zweitligaauftakt gegen Hertha BSC Berlin (1. August) wieder eine Option sein könnte – vorausgesetzt, der Reha-Plan des 31-Jährigen laufe so weiter wie bisher.

Rückkehr in Kaiserslautern?

Heißt im Umkehrschluss: Ein Comeback zum zweiten Spieltag ist alles andere als unrealistisch. In diesem Fall würde Karaman gegen den 1. FC Kaiserslautern (9. August) auf den Rasen zurückkehren. Eine Partie, in der man die Dienste des Offensiv-Akteurs wohl gut gebrauchen dürfte.

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Im Dreiersturm von Miron Muslic dürfte es dann wieder eng werden. Denn Karaman dürfte neben Moussa Sylla gesetzt sein, bleibt also nur noch ein Platz übrig. Den dürften derzeit Christopher Antwi-Adjei und Ilyes Hamache unter sich aus machen.