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FC Schalke 04: Leih-Profi muss auf die Tribüne – dieser geplatzte Deal ist bitter für S04

DER WESTEN-Redakteur Daniel Sobolewski über die Rückkehr von Mats Hummels zum BVB. von Daniel Sobolewski

Bitter für den FC Schalke 04 – noch bitterer für seinen Leihspieler. Wegen eines geplatzten Deals muss ein Profi auf die Tribüne.

© imago images/RHR-Foto

FC Schalke 04: Der lange und steinige Weg zurück nach oben

2021 war ein einschneidendes Jahr für Schalke 04. Der beispiellose finanzielle Niedergang der Vorjahre gipfelte im Horror-Abstieg. Rouven Schröder und Dimitrios Grammozis übernahmen die Mammutaufgabe, aus dem Scherbenhaufen einen Aufsteiger zu formen.

Für Dries Wouters wurde der FC Schalke 04 zur Sackgasse. Und auch die Leihe ins Heimatland brachte nur kurz den gewünschten Erfolg. Inzwischen ist der Belgier auch in Mechelen außen vor – wollte die Leihe im Winter abbrechen und weiterziehen.

Alles schien klar, aber der Deal platzte. Für Dries Wouters eine ganz bittere Nachricht. Doch auch für den FC Schalke 04 ist die Entwicklung alles andere als schön.

FC Schalke 04: Wouters in der Sackgasse

Er kam nach dem Abstieg – und war beim direkten Wiederaufstieg längst wieder weg. Schon nach einer Hinrunde war sich Schalke sicher, dass Dries Wouters dem Kader nicht weiterhilft. Doch auch die Leihe zum KV Mechelen wurde zu einem Desaster.

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Die Rückrunde verbrachte Wouters fast durchweg im Lazarett. Mechelen gab ihm eine zweite Chance, lieh ihn erneut aus. Doch es wurde noch schlimmer. Auch fit landete er auf der Tribüne und wollte einfach nur weg.

Leih-Abbruch und Genk-Rückkehr platzt

Alles schien auf einem guten Weg zu sein. Mechelen war mit dem Abbruch der Leihe einverstanden, bei Wouters‘ Heimatklub KRC Genk sollte er in der U23 zu Spielpraxis kommen. Doch daraus wurde nichts. Als die Transferfrist verstrich, war der 26-Jährige noch immer in Mechelen – und der Deal geplatzt (hier mehr).

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Das Pokal-Halbfinale von Mechelen gegen Zulte Waregem (2:1) am Donnerstagabend brachte die bittere Gewissheit: Der geplatzte Transfer spült den Abwehrmann nicht zurück in den Kader. Beim KVM sitzt er weiter auf der Tribüne – und wird es womöglich für den Rest der Saison tun.

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Auch für den FC Schalke 04 eine schlechte Nachricht. Im Sommer wird Wouters aller Wahrscheinlichkeit nach wieder auf der Matte stehen. Interessenten für einen Spieler, der auf Schalke sowie in Mechelen scheiterte und über ein Jahr fast ohne Spielpraxis ist, dürften rar gesät sein. Bleibt Königsblau auf ihm sitzen, bahnt sich 2023/24 die nächste zähe Saison an.