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Schalke-Legende Asamoah bekommt große Auszeichnung – er kann es nicht fassen

Was für eine große Auszeichnung für die Schalke-Legende Gerald Asamoah . Er kann es selbst gar nicht fassen.

© IMAGO / Hartenfelser

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Gerald Asamoah hat Geschichte geschrieben – auf Schalke, im deutschen Fußball und jetzt auch in Ghana. Für seinen Einsatz wurde der frühere Fußballstar vom deutschen Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Die besondere Auszeichnung überreichte Frank-Walter Steinmeier in Accra, der Hauptstadt Ghanas.

Asamoah begleitet Steinmeier auf dessen Afrikareise – nicht als Fußballer, sondern als Brückenbauer zwischen Ghana und Deutschland. Der 47-Jährige wurde in Ghana geboren und kam mit zwölf Jahren nach Deutschland. Hier schaffte er den Durchbruch und schrieb Vereinsgeschichte mit seiner Zeit beim FC Schalke 04.

Schalke prägt Asamoahs Karriere

Asamoahs Karriere begann bei Hannover 96, doch seine wahre sportliche Heimat fand er auf Schalke. Über ein Jahrzehnt trug er das königsblaue Trikot und wurde für die Fans zur Legende. 43 Länderspiele absolvierte er für Deutschland und erreichte 2002 einen Höhepunkt: die Vizeweltmeisterschaft.

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Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn blieb er dem FC Schalke in der Rolle als Funktionär treu. Erst nach Ende der Saison 2023/24 trennten sich die Wege von Asamoah und Schalke. Doch Asamoahs Geschichten sind längst nicht zu Ende geschrieben – wie die bewegende Verleihung in Ghana beweist.

Schalke-Legende mit großem Herzen

2007 gründete Gerald Asamoah die „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder“, die sich vor allem in Ghana engagiert. Sein persönlicher Kampf mit einem spät entdeckten Herzfehler motivierte ihn, anderen zu helfen. Doch Asamoah setzt sich nicht nur für das Herz ein, sondern auch gegen Hass: Als Botschafter von „Schule ohne Rassismus“ vertritt er Vielfalt und Toleranz.


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„Das ist etwas, was du jetzt Tag und Nacht tragen kannst“, sagte Steinmeier in Accra scherzhaft zu Asamoah bei der Ordensverleihung. Sichtlich bewegt nahm der Ex-Schalker die Ehrung an, ließ jedoch vor Aufregung die Urkunde fallen. „Dass ich so etwas bekomme, ich kann es noch nicht fassen“, gestand er und führte fort: „Es ist einfach Freude pur.“ Asamaoh gibt außerdem eine für ihn noch wichtige Botschaft mit: „Wenn Gott jemanden segnet, muss man versuchen, etwas zurückzugeben.“

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