Schalkes Transfers haben in diesem Jahr absolut gesessen. Insbesondere die Innenverteidigung wurde deutlich verstärkt. Dabei rücken Timo Becker, Hasan Kurucay und vor allem Nikola Katic in den Fokus.
Letzterer ist mittlerweile nicht nur ein absoluter Anker, sondern auch schon ein Fanliebling auf Schalke geworden. Katic liefert jedoch nicht nur bei Königsblau ab, sondern auch in der Nationalmannschaft. Dennoch steht er mit Bosnien nun unter Druck.
Schalke-Star vor großer Aufgabe
Durch seinen starken Start auf Schalke hat sich der 29-Jährige auch in der bosnischen Nationalelf etabliert. In der WM-Qualifikation gegen Zypern stand Katic in der Startelf und bestritt sein elftes Länderspiel. Bosnien absolvierte bislang eine solide WM-Quali und lag vor dem Spiel gemeinsam mit Österreich punktgleich an der Spitze der Gruppe – die Österreicher allerdings mit einem Spiel weniger auf dem Konto.
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Ein Sieg gegen Zypern war daher Pflicht, um weiterhin auf Augenhöhe mit dem Team von Trainer Ralf Rangnick zu bleiben. Zumal Österreich zur gleichen Zeit 10:0 gegen San Marino gewann. Für Katic und Co. war die Marschrichtung also klar: ein Sieg musste her.
Katic-Tor reicht nicht
Und der Plan begann wie erhofft – dank des Schalkers Katic. In der zehnten Minute brachte er Bosnien nach einer Freistoßflanke in Führung. Sein erstes Länderspieltor – ein Traum wurde wahr. Es schien, als würde Katic endgültig auf Wolke Sieben schweben. Doch dann lief alles aus dem Ruder.
Zunächst erhöhte Bosnien noch auf 2:0. Aber der erste Schock folgte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit: Zypern erzielte den Anschlusstreffer. In der 96. Minute, mit dem letzten Atemzug des Spiels, konnte Zypern sogar ausgleichen. Katic war über die vollen 90 Minuten im Einsatz und musste das Comeback der Zyprer mitansehen.
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Bosnien liegt nun zwei Punkte hinter Österreich und hat sogar ein Spiel mehr absolviert. Die direkte WM-Qualifikation scheint außer Reichweite zu sein. Es läuft alles auf eine Play-off-Runde für den Schalke-Star Katic hinaus.




