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FC Schalke 04: Reis mit großem Lob – „Grandiose Arbeit gemacht“

Unter anderem dank Thomas Reis ist der FC Schalke 04 wieder voll im Kampf um die Liga-Rettung dabei. Er lobt indessen auch andere Akteure im Verein.

© IMAGO / Team 2

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Die Fans von Schalke 04 durften in der Vereinsgeschichte einige erfolgreiche Trainer erleben. Wir stellen Dir die fünf erfolgreichsten Trainer der letzten 50 Jahre vor, die mindestens ein Jahr im Amt waren.

Thomas Reis ist einer der Hauptgründe für den Aufschwung von Königsblau. Der FC Schalke 04 legt derzeit eine beeindruckende Aufholjagd hin und ist bereits seit acht Spielen ungeschlagen. Reis schaffte es, dass der S04 sich wieder glaubhafte Chancen auf den Klassenerhalt machen darf.

Ein weiterer Grund für die starken Leistungen und die guten Ergebnisse in den vergangenen Spielen sind auch die Winter-Neuzugänge. Vor allem Innenverteidiger Moritz Jenz und Angreifer Michael Frey bilden wichtige Säulen im Schalker Spiel. Mit Blick auf die Winter-Transferperiode lobte Thomas Reis die Verantwortlichen des FC Schalke 04 ausdrücklich und zeigte sich angesichts der guten Neuverpflichtungen durchaus dankbar.

FC Schalke 04: Lobende Worte für Knäbel und Co.

Der FC Schalke 04 steckt immer noch tief im Abstiegskampf der Bundesliga. Doch dass sich der Pottklub überhaupt in dieser Lage befindet, ist nach der desaströsen Hinrunde durchaus eine Überraschung und das Ergebnis von harter Arbeit auf und abseits des Platzes. Im vergangenen Transfer-Sommer machten die Verantwortlichen beim S04 einige Fehler. Man kaufte Spieler ein, die nicht so ganz zu S04 passten und nicht zu überzeugen wussten. Man ließ Spieler gehen, die die Knappen in der Hinrunde gut hätten gebrauchen können. Diese Fehler machte man im Winter allerdings weitestgehend wieder gut.

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Nach dem Abgang von Rouven Schröder verantworteten Peter Knäbel, Rene Grotus und Andre Hechelmann als Trio die Transferplanungen von Königsblau. Man verpflichtete unter anderem Moritz Jenz per Leihe mit Kaufoption. Ebenso wie Michael Frey. Sowohl Jenz als auch Frey haben von Beginn an einen großen Einfluss auf das Team von Thomas Reis und helfen der Mannschaft hinten mehr Stabilität zu bekommen und vorne mehr Druck auf den Gegner ausüben zu können. Dazu identifizieren sich beide zu einhundert Prozent mit dem Verein und geben in jedem Spiel alles.

Angesichts dieser Spieler und weiterer guter Transfers (Balanta, Uronen und Co.) lobte Thomas Reis die drei Transfer-Verantwortlichen in den höchsten Tönen. In dem vereinsinternen Talk „Ein Käffchen lang“ erklärte der Cheftrainer, dass er sehr zufrieden mit der Arbeit der drei und den getätigten Transfer sei. „Wir haben im Winter gute Transfers getätigt, die uns einfach enorm helfen. Da haben Peter, Andre und Rene grandiose Arbeit gemacht“, so der 49-Jährige. „Die drei haben eine gute Vorarbeit getätigt, wo ich dann mitentscheiden konnte, ob diese Spieler was für uns sind. Da hat sich dann einfach was gefunden und das hat halt super gepasst“, ergänzte der S04-Coach.

Noch kein neuer Sportdirektor an Board

Nachdem Ex-Sportdirektor Rouven Schröder Ende Oktober letzten Jahres überraschend den Verein verlassen hatte, ist die freigewordene Stelle vakant. Bisher gab es sowohl intern als ach extern noch keinen wirklichen Kandidaten für die Nachfolge von Rouven Schröder. Bis auf Weiteres übernahm Sportvorstand Peter Knäbel gemeinsam mit den Chef-Scouts Rene Grotus und Andre Hechelmann die Aufgaben von Schröder und verteilten die Kompetenzen jeweils auf sechs Schultern. Wann genau der Posten des Sportdirektors beim S04 wieder besetzt wird und wer dann der Nachfolger von Aufstiegs-Sportdirektor Rouven Schröder wird, ist indessen noch unklar.


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Trotz des fehlenden Sportdirektors leistete das Transfer-Trio außerordentlich gute Arbeit und legten damit einen Grundstein für eine, bis dato, starke Rückrunde. Dies honorierte Trainer Thomas Reis und zeigt sich angesichts der guten Neuverstärkungen dankbar. Diese könnten im Endeffekt das mitentscheidende Puzzleteil Richtung Liga-Rettung sein. Spätestens dann würde wohl jeder Schalker die im Sommer gemachten Fehler vergessen.