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Katar: Bier-Verbot bei WM 2022 – jetzt reagiert Budweiser drastisch

Bier-Verbot in Katar! Für FIFA-Sponsor Budweiser äußerst ärgerlich. Doch das Unternehmen hat eine Lösung parat.

Wirbel um WM-Werbepartner Budweiser.
Aufregung um WM-Sponsor Budweiser. Foto: IMAGO / Shutterstock

Der Hammer kam kurz vor Turnierstart: In letzter Minute verkündete Katar auf eigene Faust ein Bier-Verbot bei der WM 2022 und ließ die US-amerikanische Biermarke Budweiser mit einer Menge Bier zurück. Doch der FIFA-Sponsor hat eine innovative Lösung, wie er die Getränke trotzdem loswird.

Diese Nachricht war ein herber Schlag für viele Fußball-Fans: Bierverbot in Katar! Dabei gehört das kühle Blonde für viele einfach zu einem Fußballspiel dazu. Biermarken machen mit Fußball-Fans ein gutes Geschäft. Budweiser hat eine kreative Lösung gefunden, wie es seine produzierten Getränke doch noch an den Mann oder die Frau bringen kann. Das unverkaufte Bier soll ans Gewinnerland der Weltmeisterschaft geliefert werden!

Katar: Alkoholkonsum streng geregelt

„Wir werden die ultimative Meisterschaftsfeier für das Siegerland ausrichten. Denn für die siegreichen Fans haben sie die Welt erobert. Weitere Details werden bekanntgegeben, wenn wir uns dem Finale nähern“, wird ein Unternehmens-Sprecher von „CNN Business“ zitiert.

Katar ist ein muslimisches Land und sehr konservativ. Der Verkauf und der Konsum von Alkohol sind hier streng reguliert. Im September hieß es noch, dass Fans drei Stunden vor dem Anpfiff und eine Stunde nach dem Schlusspfiff Bier kaufen können. Jedoch nicht während des Spiels.

Katar: Budweiser löschte Twitter-Eintrag

„Nach Gesprächen zwischen den Behörden des Gastgeberlandes und der Fifa wurde beschlossen, den Verkauf von alkoholischen Getränken auf das Fifa-Fanfestival, andere Fanziele und lizensierte Veranstaltungsorte zu konzentrieren und die Verkaufsstellen für Bier aus dem Umkreis des Stadions der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar zu entfernen“, sagte die Fifa kurz vor dem WM-Start.


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Daraufhin twitterte Budweiser: „Nun, das ist umständlich“. Der Social-Media-Beitrag wurde aber schnell wieder gelöscht, wie „CNN Business“ berichtet. Die Weltmeisterschaft geht noch bis zum 18. Dezember. Welches Land sich dann wohl über jede Menge Bier freuen darf?