Mönchengladbach.
Der Trainer von Borussia Mönchengladbach hat eine klare Forderung! Marco Rose regt eine neue Herangehensweise beim Zoff zwischen Bundesliga-Trainern und Schiedsrichtern an.
Immer wieder hatte sich Rose mit den Unparteiischen angelegt. Jetzt schlägt er eine Alternative zu den gelben und roten Karten für die Trainer vor.
Borussia Mönchengladbach: Rose fordert Schiri-Gipfel
Der 43-Jährige regte nach dem Spiel gegen Mainz einen Gesprächsgipfel für Schiedsrichter und Trainer an: „Wir wollen ja schon alle irgendwo miteinander auskommen, aber möglicherweise bedarf es dafür auch mal eine Runde, in der wir uns treffen und mal einen Kaffee trinken.“
Rose hatte beim 3:1 gegen Mainz die Gelbe Karte gesehen, da er sich lautstark über mehrere Entscheidung von Schiedsrichter Felix Zwayer echauffierte. Nun will er offenbar einmal unaufgeregt in den Austausch mit den Unparteiischen zu gehen.
Der Gladbach-Coach schloss sich bei seiner Kritik auch selbst mit ein. „Ich bin kein bösartiger Mensch, ich weiß, dass ich diese Gelbe Karte wahrscheinlich verdient habe, weil ich emotional bin und mich ungerecht behandelt gefühlt habe.“ Dennoch solle man „Dinge, die da drumherum passieren, (…) einfach besprechen. Dass es nicht immer, zumindest gefühlt, in die falsche Richtung geht.“
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Schon nach seiner roten Karte im Hinrunden-Spiel gegen Borussia Dortmund hatte Rose bemängelt: „Es findet überhaupt keine Kommunikation mehr mit dem Schiedsrichter statt, sondern es läuft nur noch über Dritte.“
Öffentlich will sich Rose aber nicht zu möglichen Inhalten eines mögichen „Schiri-Gipfels“ äußern: „Ich möchte da öffentlich kein Fass aufmachen, sondern lieber mit Entscheidungsträgern reden, bevor ich das öffentlich mache. Ich werde so ein Gespräch bei uns in der Trainergilde mal anregen“, so Rose gegenüber dem „Express“.