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Borussia Mönchengladbach – Christoph Kramer wird deutlich: „Das gehört sich nicht!“

Borussia Mönchengladbach – Christoph Kramer wird deutlich: „Das gehört sich nicht!“

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Christoph Kramer (r.) war mit dem Benehmen seines Ex-Teamkollegen Michael Cuisance nicht einverstanden. Foto: imago images / Sven Simon

Mönchengladbach. 

Eine aufregende Transferperiode ging am Montag auch für Borussia Mönchengladbach zu Ende. Sportdirektor Max Eberl verstärkte das Team mit Stars wie Breel Embolo, Marcus Thuram und Stefan Lainer, hatte aber auch schwere Abgänge zu verkraften.

Besonders der Knall-Abgang von Michael Cuisance hängt noch immer nach. Der Franzose hatte sich bei Borussia Mönchengladbach regelrecht rausgeekelt, seinen Wechsel zu Bayern München provoziert.

Borussia Mönchengladbach: Christoph Kramer mit klarem Statement zum Cuisance-Skandal

Stammplatz-Forderungen, Lustlos-Trainings – der 20-Jährige benahm sich in seinen letzten Wochen als „Fohle“ gründlich daneben.

Das ging auch Christoph Kramer gründlich gegen den Strich, wie er nun im Interview mit Jörg Wontorra bei „Sky“ verriet.

„Wir Spieler haben mit Mika auch darüber geredet, dass sich das einfach nicht gehört. Man kann und soll unzufrieden sein, als sehr ehrgeiziger Spieler muss man vielleicht sogar ungeduldig sein. Aber es geht darum, wie man das umsetzt. Und das ist nicht mit Forderungen oder das Trainieren mit offenen Schuhen, um seine Unzufriedenheit zu zeigen“, stellt der Weltmeister klar.

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Christoph Kramer: „Das ist eine Sache des Respekts“

„Man darf unzufrieden sein, aber das nicht über einen langen Zeitraum zeigen. Weil das nicht fair für eine Gruppe ist. Das ist für alle Spieler im Kader eine blöde Situation. Das ist eine Sache des Respekts“, so der 28-Jährige über das Benehmen von Michael Cuisance (>> hier die ganze Geschichte).

Er selbst habe mit Borussia Mönchengladbach seine „sportliche Liebe gefunden“, auch wenn er derzeit viel Zeit auf der Reservebank verbringt. „Es ist schon mein Anspruch und mein Selbstverständnis, das ich am liebsten jedes Spiel machen würde. Aber es gibt halt Phasen, in denen das nicht so ist. Das muss ich akzeptieren“, sagt Christoph Kramer bei Wontorra.