Es scheint, als wären sie in dieser Saison unaufhaltsam. Der FC Bayern München ist mit einer beeindruckenden Dominanz in die neue Saison gestartet. Sechs Spiele, sechs Siege – die Münchner sind in der aktuellen Bundesliga-Saison noch ungeschlagen. Auch Eintracht Frankfurt, die vor der Spielzeit als möglicher Bayern-Jäger gehandelt wurde, hatte den Bayern nichts entgegenzusetzen.
Einer der Hauptgründe für diesen Erfolg hat einen Vor- als auch einen Nachnamen: Harry Kane. Der britische Superstar hat nicht nur maßgeblich zum Erfolg der Bayern beigetragen, sondern auch Bundesliga-Geschichte geschrieben.
Kane mit Bayern unaufhaltsam
Bereits nach wenigen Sekunden war klar, dass dieses Spiel kein gewöhnliches werden würde. Nach gerade einmal 14 (!) Sekunden brachte Luis Diaz den FC Bayern in Führung – ein Traumstart für die Münchner gegen die Eintracht. Noch in der ersten Halbzeit legte der FCB nach, selbstverständlich mit Harry Kane. Mit einem präzisen Linksschuss erzielte er den zweiten Treffer für die Bayern.
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Doch dieses Tor war nicht bloß ein weiterer Treffer für Kane – es war ein historischer: Der Stürmer brach damit einen neuen Bundesliga-Rekord. Mit diesem Treffer erzielte Kane sein elftes Tor in den ersten sechs Bundesligaspielen – so viele wie nie zuvor ein Spieler in diesem Zeitraum in der Geschichte der Liga.
Nächster Rekord in Sicht?
Der bisherige Rekordhalter war ausgerechnet Robert Lewandowski, der in der Saison 2019/20 zehn Tore in den ersten sechs Partien erzielte – ebenfalls im Trikot des FC Bayern. Bereits am vergangenen Spieltag hatte Kane einen Rekord gebrochen: Im Spiel gegen Werder Bremen erzielte der 32-Jährige in seinem 104. Pflichtspiel für die Münchner sein 100. Tor. Diesen Wert konnte in den Top-5-Ligen Europas zuvor so schnell niemand erreichen.
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Der 32-Jährige befindet sich aktuell in bestechender Form. In der Bundesliga scheint es derzeit keinen Gegner zu geben, der ihn stoppen kann. Ob Kane in diesem Tempo weitermachen und noch einen weiteren Rekord brechen wird? Schließlich gilt es als denkbar, dass er in dieser Saison die 41 Tore von Robert Lewandowski aus der Spielzeit 2020/21 übertreffen könnte. Bis dahin ist es zwar noch ein weiter Weg, doch möglich scheint es allemal.




