Nach den durchwachsenen Länderspielen gegen die Slowakei (0:2) und Nordirland (3:1) stehen für das DFB-Team nun die nächsten wichtigen Spiele in der WM-Qualifikation an.
Am Freitag (20.45 Uhr) wartet Luxemburg auf die deutsche Nationalmannschaft. Doch bereits im Vorfeld muss Bundestrainer Julian Nagelsmann einen Rückschlag nach dem anderen hinnehmen. Erst wurde der wahrscheinliche Ausfall von Nick Woltemade bekannt – nun folgt die nächste bittere Nachricht.
Harter DFB-Rückschlag
Wenn die deutsche Nationalmannschaft eines über Jahrzehnte nie hatte, dann ein Torwartproblem. Manuel Neuer stand als unangefochtene Nummer 1 zwischen den Pfosten, und mit Marc-Andre ter Stegen stand der Nachfolger sofort fest. Doch ter Stegen fehlt verletzt – und so fiel die Wahl von Nagelsmann zuletzt auf Oliver Baumann.
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Jetzt folgt jedoch der nächste Schock: Wie der DFB offiziell mitteilt, klagt der Hoffenheim-Torhüter über Übelkeit. Seine Verfügbarkeit für die Spiele gegen Luxemburg und Nordirland ist daher fraglich. Eine bittere Nachricht, doch Nagelsmann reagierte umgehend.
Atubolu erstmals dabei
Freiburgs Torhüter Noah Atubolu wurde nachnominiert, wie der DFB am Montag bekanntgab. Atubolu ist kein neuer im DFB-Kosmos: Er stand bereits 22 Mal für die U21 im Tor und gilt als großes Talent. Nun folgt für den 21-Jährigen der langersehnte Sprung in die erste Mannschaft.
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Viele Fans hatten seine Nominierung bereits länger gefordert und sehen ihn als zukünftige Nummer 1 im DFB-Tor. Ob Atubolu bereits gegen Luxemburg spielen wird, ist fraglich. Doch allein die erstmalige Berufung in den Kader der Nationalmannschaft ist für den jungen Keeper der erste große Schritt für eine große DFB-Karriere.




