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Deutschland – Costa Rica: Flick sorgt für faustdicke Überraschung – für SIE ist es ein Schlag ins Gesicht

Bei Deutschland – Costa Rica sorgte Bundestrainer Hansi Flick für eine Überraschung. Für zwei Spieler ist das ein Rückschlag!

Deutschland Costa Rica
© IMAGO / Matthias Koch

Deutschlands WM-Kader - Auf diese Jungs setzt Flick in Katar

Bundestrainer Hansi Flick hat seinen Kader für die WM in Katar bekanntgegeben. Wir verraten dir, welche Spieler für Deutschland antreten.

Vor Deutschland – Costa Rica hat Bundestrainer Hansi Flick für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Dabei rückte er von seinen eigenen Prinzipien ab und stellte Joshua Kimmich doch wieder als Innenverteidiger auf.

Für die Partie Deutschland – Costa Rica wechselte Flick zum dritten Mal seinen Rechtsverteidiger. Für die angestammten Defensivleute ist das ein Schlag ins Gesicht.

Deutschland – Costa Rica: Kimmich muss zurück nach hinten rechts

Im ersten Spiel gegen Japan setzte Flick hinten rechts auf Niklas Süle, gegen Spanien startete Thilo Kehrer und wurde im Laufe der Partie durch Klostermann ersetzt. Dabei konnten sowohl Kehrer als auch Klostermann offenbar nicht vollends überzeugen. Während Süle mittlerweile im Abwehrzentrum spielt, saßen Kehrer und Klostermann gegen Costa Rica nur auf der Bank.

„Mit Jo auf der rechten Außenbahn haben wir noch die eine oder andere Option mehr. Er ist komplett, was seine Technik betrifft und hat sehr gute Lösungen über die Seite“, erklärte Hansi Flick in der ARD seine Entscheidung.

Eigentlich hatte sich Flick bislang immer erfolgreich gegen diese Umstellung gewehrt. Erst kürzlich betonte er: „Joshua ist für mich einer der besten Sechser, die es gibt. Einer, der die Mannschaft führen und dem Spiel Stabilität geben kann. Er hat einen super letzten Pass.“

Kimmich jetzt immer Rechtsverteidiger?

Kimmich, Flicks Lieblingssechser, aus dem Zentrum zu nehmen und auf die Rechtsverteidigerposition zu stellen, ist schon ein deutliches Zeichen in Richtung Klostermann und Kehrer. Da es gegen tiefstehende Costa Ricaner aber spielerische Lösung braucht, ist die Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Kimmichs Offensivqualitäten sind dort mehr gefragt.


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Ob Hansi Flick bei einem möglichen Achtelfinaleinzug an diesem Konzept mit Kimmich auf der Rechtsverteidigerposition festhält, hängt wohl vor allem auch vom Gegner ab. Klar ist aber, diese Position bleibt in Deutschland ein Problem.