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Mats Hummels schlägt vor Juve – BVB Alarm! „Habe große Sorge“

Vor seinem Debüt als Prime-Experte in der Champions League schlägt Mats Hummels vor Juve – BVB bedenkliche Töne an.

© IMAGO/Jan Huebner

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Die Champions League ist zurück! 108 Tage nach dem Finale in München geht es wieder los – und gleich am ersten Tag kommt es zu einer Premiere. Bei Juve – BVB gibt Mats Hummels sein Debüt als Prime-Experte.

Vor dem Start in seine neue Rolle warnt der Ex-BVB-Star allerdings vor einer negativen Entwicklung, die er selbst als Profi durchleiden musste – und die ganz besonders die Champions League betrifft.

Mats Hummels sorgt sich um Spieler-Belastung

Viele Fans standen der reformierten Champions League kritisch gegenüber. Viele von ihnen wurden in einer spannenden ersten Saison vom neuen Format überzeugt. So auch Mats Hummels. Anfangs kritisierte er die UEFA für die grundlegenden Veränderungen noch, konnte mit dem neuen System nichts anfangen. Dann aber revidierte er seine Meinung – und ist heute ein Fan der neuen Königsklasse.

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„Ich lag falsch“, gesteht er in einer Prime-Medienrunde vor dem UCL-Saisonstart. „Ich finde die neue Variante sehr, sehr geil. Ich bin großer Fan geworden und würde sie auch nicht mehr eintauschen wollen. Den alten Modus habe ich als Spieler und Fan geliebt. Da die Vereine in der Gruppenphase gegen sieben unterschiedliche Gegner spielen, sieht man noch viel mehr unterschiedliche Partien. Und das hat mich komplett überzeugt.“

„Das Pensum ist am Maximum“

Die Kritik, die er einst in seinem Podcast „Alleine ist schwer“ äußerte, ging aber über den bloßen Modus hinaus. Und hier hält Mats Hummels an seinem Standpunkt fest und bekräftigt ihn nun noch einmal. „Die Kritik, dass es noch mehr Spiele sind, hat sich nicht geändert. Das ist ein Thema, auf das im Fußball geachtet werden muss. Das Pensum, das die Spieler von international spielenden Vereinen gehen müssen, ist in meinen Augen am Maximum.“


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Der Prime-Experte weiter: „Ich habe große Sorge, dass wir viele Top-Spieler in den wichtigen Spielen nicht mehrt auf dem Platz haben werden, weil sie von der Belastung zermürbt werden.“ Nicht als erster (Ex-)Profi beklagt der langjährige Dortmunder vor Juve – BVB die immer größer werdende Zahl von Spielen, die die Stars der Top-Vereine jährlich absolvieren müssen. Real Madrids Federico Valverde brachte es letzte Saison beispielsweise auf unglaubliche 65 Pflichtspiele.