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VAR-Pech bei Manchester City – BVB: Schwarz-Gelb schaut in die Röhre

Unglücklich für den BVB! Schwarz-Gelb ist gegen Manchester City im VAR-Pech. Hätte diese Szene alles ändern können?

© IMAGO / Beautiful Sports

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Es schien zunächst so, als hätte es das große Spiel für den BVB werden können – allerdings nur für die ersten sechs Minuten. Das Team von Niko Kovac verlor gegen Manchester City schnell den Anschluss und geriet unter die Räder (1:4).

Erst das Tor von Phil Foden (22.) und legt der Ex-Dortmunder Erling Haaland nach (29.) – für den BVB war schon nach der ersten Halbzeit die Luft raus. Doch in der zweiten Hälfte kam dann sogar noch Pech für Borussia Dortmund hinzu.

Fehlentscheidung bei Manchester City – BVB?

Der wunderschöne Schlenzer ins lange Eck mit anschließendem Selfie-Jubel von Phil Foden wurde von einem stark vollendeten Spielzug mit einem anschließenden Haaland-Tor gefolgt. Für die BVB-Fans war früh klar: Spannend wird es wohl kaum mehr.

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Nach dem Doppelpack von Phil Foden in der 57. Minute war spätestens die Luft raus. Doch der BVB war wohl hier im VAR-Pech. In der Aktion vor dem Tor startete BVB-Verteidiger Ramy Bensebaini über die linke Seite Richtung Manchester City-Hälfte. Doch Savinho ging dazwischen – und rammte seine Schulter in Bensebainis Gesicht. Foul? Fehlanzeige!

BVB im Pech

Es folgte kein Pfiff des Schiedsrichters, woraufhin Savinho die Aktion weiterführte. Nach einer Passstafette landete der Ball erneut an der Strafraumkante bei Foden, der im gleichen Stil wie bei seinem ersten Treffer den Ball ins lange Eck schlenzte. Ein schönes Tor des Engländers, hinter dem allerdings ein großes Fragezeichen steht.


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Der VAR meldete sich nach dem Treffer ebenfalls nicht. Ob er hier eigentlich hätte eingreifen müssen? Ein Fragezeichen besteht allemal, denn Bensebaini wird in der Szene nicht geschauspielert haben – die Schulter Savinhos war klar im Gesicht. Allerdings hat der VAR den Auftrag, nur bei klaren Fehlentscheidungen einzugreifen – diese war wohl nicht eindeutig genug. Für das Ergebnis war die Szene dennoch wohl zweitrangig. Waldemar Anton kam in Minute 72 zwar noch zum Anschlusstreffer, doch in der 92, Minute machte Ryan Cherki dann endgültig den Deckel mit dem finalen 4:1 drauf.