Für Jobe Bellingham läuft es im Trikot von Borussia Dortmund einfach noch nicht. Trotz seines 30-Millionen-Euro-Transfers ist er derzeit noch weit davon weg, der erhoffte Stammspieler des BVB zu sein. Oft sitzt er bisher auf der Bank.
Dabei ist sein Talent unbestritten, andernfalls hätte ihn der BVB auch nicht für dieses Geld verpflichtet. Eine weitere Bestätigung dafür gibt es jetzt aus Italien: Dort schaffte es Jobe Bellingham auf die finale Shortlist des „Golden Boy“-Awards.
Jobe Bellingham darf auf Titel hoffen
Den Titel für den besten Jungspieler unter 21 Jahren vergibt jährlich die italienische Sportzeitung „Tuttosport“. Bereits im Sommer wurde eine Liste mit 100 talentierten Jungspielern veröffentlicht, diese wurde nun auf eine finale Version mit nur noch 25 Kandidaten gekürzt.
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Und zur Freude von Borussia Dortmund ist auch Jobe Bellingham (der derzeit ziemlich frustriert ist) immer noch auf dieser Liste zu finden – als eines von nur zwei Talenten aus der Bundesliga. Neben dem Mittelfeldspieler des BVB schaffte es auch Leverkusens Eliesse Ben Seghir in die finale Runde.
SIE sind die Favoriten
Die Wahl in der Hand haben jetzt 50 Journalisten aus ganz Europa, die über den Sieger abstimmen dürfen. Auch wenn er unter den Finalisten steht, darf sich Jobe Bellingham wohl kaum Chancen ausrechnen, den Titel zu holen, den sein Bruder Jude 2023 erringen konnte.
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Denn die Favoriten auf den Titel sind andere Spieler als der BVB-Profi. Allen voran Desire Doue von Champions-League-Sieger Paris St. Germain dürfte die besten Chancen haben. Nicht nur, weil er den größten Vereinstitel vorzuweisen hat, sondern auch, weil er ein wichtiger Teil dessen war. Im Finale gegen Inter Mailand erzielte er zwei Tore und steuerte auch noch eine Vorlage bei. Auch Pau Cubarsi vom FC Barcelona oder Dean Huijsen von Real Madrid dürften zu den Titelanwärtern gehören.




