Sein Karriereweg zeigte schnurstracks nach oben – doch jetzt ist er plötzlich der Buhmann! Nach zweieinhalb Jahren beim BVB hatte sich Moritz Broschinski beim VfL Bochum den Bundesliga-Traum erfüllen können. Im vergangenen Sommer zog er weiter zum FC Basel. Doch mit diesem Wechsel hat er sich offenbar gar keinen Gefallen getan.
Aufstieg mit Energie Cottbus, Aufstieg mit Borussia Dortmunds U23, Abstieg mit dem VfL Bochum – Broschinski hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Doch nichts davon konnte den Stürmer darauf vorbereiten, was er nun in der Schweiz erlebt.
Ex-BVB-Talent wird zum Sündenbock
Beim „Bayern der Schweiz“, so adelte Broschinski den FC Basel selbst nach seinem Wechsel, wink(t)en Titel und Königsklasse. Und der FCB hatte richtig Bock auf den 25-Jährigen. 2,5 Millionen Euro blätterte man hin, um Ligakonkurrent St. Gallen auszustechen und ihn von der Ruhr an den Rhein zu holen. Doch dort ist um ihn ganz schnell Ernüchterung eingekehrt.
+++ Nackenschlag für Gio Reyna – Ex-BVB-Star kann es nicht glauben +++
Verpflichtet wurde er als Nachfolger für Goalgetter Kevin Carlos. Noch immer Null-Tore-Stürmer, ist der Ex-Dortmunder in Basel jedoch in Windeseile zum Buhmann geworden. Schlimmer noch: Er wird regelrecht in der Luft zerfetzt. Weil es zwischen ihm und seinem neuen Verein so überhaupt nicht funken will, haben viele Broschinski schon komplett abgeschrieben – dabei hat er gerade einmal acht Spiele absolviert.
„Für diesen Transfer muss sich jemand verantworten“
Ein Basel-Experte der Zeitung „Blick“ titulierte ihn sogar als „vielleicht größten Fehlkauf der Liga“ und prognostizierte, dass aus ihm in Basel nichts mehr werden kann. „Für diesen Transfer muss sich jemand verantworten“, sagt Tobias Wedermann. Er sagt: Schon im Winter müsse Basel einen neuen Stürmer holen und sich nach Möglichkeit von Broschinski trennen.
Mehr News:
Harter Tobak, der dem 25-Jährigen einen schweren Rucksack aufsetzt. Ob der Ex-BVB-Star tatsächlich nach nur sechs Monaten das Aus beim FC Basel droht?




