Borussia Dortmund ist erfolgreich in die neue Saison gestartet. In der Bundesliga hat man sich als Bayern-Verfolger Nummer 1 etabliert, in der Champions League einen Punkt aus Turin mitgenommen. Das wertet man beim BVB als Achtungserfolg, auch wenn man eigentlich schon wie der sichere Sieger aussah.
Für Trainer Niko Kovac gibt es derzeit also keinen Grund, böse mit seinen Spielern zu sein. Sie leisten bisher das, was der BVB-Trainer von ihnen erwartet. Ob dafür bald mal eine Belohnung herausspringt? Darüber sprach der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mainz.
BVB: Belohnung für die Spieler?
Stein des Anstoßes war ein Talk mit Pascal Groß und Waldemar Anton tags zuvor gewesen. Anton verriet dabei, dass das „Geben und Nehmen“ einer der Lieblingssätze Kovac‘ sei. Bei diesem Thema ginge es auch um freie Tage für die Spieler, wenn sie entsprechende Leistungen gegeben hätten. Löst der Coach das bald ein?
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„Ich sage das schon mal, aber ob das jetzt der Satz ist, den ich am häufigsten benutze, weiß ich nicht“, stellte der BVB-Trainer schmunzelnd fest. Nichtsdestotrotz machte er auch klar, dass er durchaus von diesem Leitspruch überzeugt sei. „Um etwas zu ernten, muss man investieren. Gerade bei uns im Leistungssport gilt: Von wenig kommt nicht viel“, mahnt er.
Davon sei der 53-Jährige total überzeugt. Zwar könne das auch mal durch Zufall klappen, aber in der Summe „muss man viel investieren, damit man viel bekommt“.
Freie Tage möglich
Der BVB sei ein Klub mit großen Ambitionen, unterstreicht Kovac (auch wenn er Maxi Beier zuletzt wegen einer Meisteraussage zurückpfiff). Daher müsse jeder Spieler sein Maximum geben.
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„Als Trainer ist man auch immer bereit, den Spielern etwas zurückzugeben“, skizziert der ehemalige Bayern-Coach zudem – auch, weil ein freier Tag für die Spieler ein freier Tag für ihn wäre, wie er lachend hinzufügt. „Wenn es um freie Tage geht, kann man die Jungs packen“, verrät er zudem. „Ab und zu spiele ich diese Karte aus.“
Daher gelte: „Wenn sie es gut machen, dann bin ich gerne bereit, mal ein, zwei Tage freizugeben“, so BVB-Coach Kovac.




