Mit einem Hammer geht die Bundesliga nach der Länderspielpause wieder los: Der FC Bayern München empfängt am Samstag (18. Oktober, 18.30 Uhr) Borussia Dortmund. Der „Klassiker“ wird viele Fußballfans vor den TV holen. Kann der BVB wirklich für eine Überraschung sorgen?
Darauf wird BVB-Trainer Niko Kovac hoffen. Aber auch er weiß: Ein Sieg beim FC Bayern ist alles andere als leicht. An seine Mannschaft hat er eine dringende Warnung, damit es nicht schiefgeht.
Bayern – BVB: Kovac warnt seine Jungs
Vier Punkte weniger hat der BVB schon nach sechs Spielen. Der FC Bayern hat bislang alle Partien in der Bundesliga gewonnen. Geht diese irre Siegesserie auch gegen Borussia Dortmund so weiter? Bei einem FCB-Erfolg wäre es schon ein herber Rückschlag für die Schwarzgelben bereits so früh mit sieben Zählern zurückzuliegen.
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Daher hat Trainer Niko Kovac einen klaren Plan, wie er den Rekordmeister ärgern will. „Ich glaube, wenn man in München zu ängstlich agiert, wird es schwierig. Alle Mannschaften, die nur versuchen zu verteidigen, das geht nicht gut. Dafür ist die Qualität der Bayern einfach zu hoch“, sagte der Coach auf der Pressekonferenz.
Davon kann der BVB ein Lied singen. In den vergangenen Jahren gab es nämlich immer wieder heftige Packungen gegen die Münchener. Immerhin: Seit mittlerweile drei Spielen wartet der FC Bayern auf einen Sieg gegen Dortmund. Es gab einen 2:0-Sieg und anschließend zwei Unentschieden (1:1, 2:2).
„Müssen gut verteidigen“
„Wir müssen gut verteidigen und auch die Flucht nach vorne suchen. Sie wissen auch, dass wir in der letzten Saison dort ein sehr gutes Spiel abgerufen haben. Das müssen wir wieder zeigen. Wir müssen sehr viel investieren in München und fokussieren uns auf uns. Natürlich ist uns das bewusst und in welcher Form sich Bayern befindet. Sie haben alle 10 Spiele gewonnen“, sagt der BVB-Coach.
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Gute Nachrichten gibt es für die Dortmunder: Top-Stürmer Serhou Guirassy ist fit. „Ich bin mit Serhou sehr zufrieden. Er ist ein toller Fußballer. Der Tritt gegen den Oberschenkel vor Wochen hat ihn sehr gestört. Er konnte der Mannschaft nicht so helfen, wie er wollte. Das ist aber jetzt abgehakt. Er hat die Pause gut genutzt, um sich auf das Spiel zu fokussieren“, freut sich Kovac.




