Das zentrale Mittelfeld des BVB ist in dieser Saison mit jeder Menge Qualität gefüllt. Trainer Niko Kovac kann auf gleich mehrere Spieler zurückgreifen, die nach eigenem Verständnis Ansprüche auf einen Stammplatz anmelden dürften.
Für Kjell Wätjen war im Sommer deswegen klar: Ein Wechsel muss her. So ging es für das Dortmunder Talent auf Leihbasis zum VfL Bochum. Statt in der Regionalliga mit der Zweitvertretung von Borussia Dortmund sollte Wätjen also in Liga zwei Spielpraxis sammeln. Nun ist der Knoten für das BVB-Juwel endlich geplatzt.
BVB: Premierentreffer für Wätjen in Bochum
In Bochum erlebte Wätjen bislang mehr oder weniger eine Saison zum Vergessen. Der gebürtige Gevelsberger konnte zwar jede Menge Spielzeit sammeln, allerdings spielte der VfL bis dato eine Horror-Saison. Mit der Ankunft von Neu-Trainer Uwe Rösler ging es für den Bundesliga-Absteiger zuletzt jedoch wieder bergauf. Nun darf auch Wätjen jubeln.
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Denn beim jüngsten 2:0-Heimerfolg gegen Tabellenschlusslicht Magdeburg durfte sich Wätjen endlich in die Torschützenliste eintragen. Der 19-Jährige sorgte mit dem 1:0-Führungtreffer für den Bochumer Brustlöser und den Sprung auf Tabellenplatz 14. Die Abstiegsränge sind damit vorerst Geschichte.
Wichtige Duelle vor der Brust
Für Wätjen und den VfL stehen nun wegweisende Wochen vor der Brust. Die kommenden Gegner des Pott-Klubs heißen: Eintracht Braunschweig, Dynamo Dresden und Greuther Fürth. Allesamt Klubs aus dem Tabellenkeller. Kann Bochum in diesen Spielen punkten, scheinen die gröbsten Abstiegssorgen vorerst passe.
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VfL-Trainer Rösler dürfte sich in diesen Aufgaben jedenfalls auf einen selbstbewussten Kjell Wätjen freuen. Sein Premierentreffer gegen Magdeburg könnte ein Brustlöser sein. Wie es um den Youngster nach der Saison weitergeht, ist noch unklar. Zuletzt sprach er über seine Zukunft. Hier mehr dazu.




