Der BVB erfreut sich im zentralen Mittelfeld derzeit nicht nur über eine hohe Qualität, sondern auch über jede Menge Quantität. Das sorgt für einen großen Konkurrenzkampf, bei dem der ein oder andere Spieler das Nachsehen hat.
Dazu gehört aktuell Jobe Bellingham. Der Sommer-Neuzugang konnte den hohen Erwartungen bislang noch nicht gerecht werden. Folgerichtig fungiert der Engländer häufig nur als Joker. Den Kopf hängen lassen will Bellingham aber nicht – im Gegenteil!
BVB: Bellingham schiebt Extraeinheiten
Demnach hat der 20-Jährige laut „Sport Bild“ in der jüngeren Vergangenheit zunehmend damit begonnen, nach den Trainingseinheiten mit der BVB-Mannschaft Extraeinheiten zu schieben. Bellingham soll mit den Assistenztrainern etwa in Pass- oder Laufübungen schuften.
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Dass sich der zentrale Mittelfeldspieler mit seiner aktuellen Situation also offenbar nicht zufrieden gibt, soll in der Dortmunder Chefetage mit Wohlwollen vernommen werden. Die Bosse des BVB scheinen jedoch ohnehin nicht an Bellinghams Potenzial zu zweifeln, stärkten dem Youngster zuletzt immer wieder den Rücken.
BVB bleibt geduldig
Der Neuzugang ist und bleibt also ein Projekt. Der Sprung von der zweiten englischen Liga in die Bundesliga und Champions League wird von Lars Ricken und Co. ohnehin nicht unterschätzt. Dem Bericht zufolge wird Bellingham intern deswegen auch nicht als Spieler bewertet, der die Mannschaft von Niko Kovac direkt anführen soll.
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Dennoch muss Bellingham die 30 Millionen Euro, die der BVB für ihn auf den Tisch legte, früher oder später rechtfertigen. Mit seinen aktuellen Leistungen macht er das jedenfalls noch nicht.




