Kaum in Dortmund angekommen, schon droht der Abgang? Jobe Bellingham erlebt beim BVB einen schwierigen Start. Der 20-Jährige, im Sommer für satte 30,5 Millionen Euro vom AFC Sunderland verpflichtet, bekommt unter Trainer Niko Kovac kaum Spielzeit.
In der Bundesliga startete Bellingham bislang nur zwei Mal in der Anfangsformation. Über die kompletten 90 Minuten durfte er noch nicht auf dem Platz stehen. Laut „Sky Sport CH“ ist Bellingham mit seiner aktuellen Situation unzufrieden. Auch sein Umfeld soll Sorgen um seine Entwicklung beim BVB haben. Ein Wechsel scheint nicht ausgeschlossen, sollte sich seine Situation nicht bessern.
Konkurrenz im BVB-Mittelfeld als Stolperstein
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl räumte zuletzt ein, dass sich Bellingham mehr Einsätze wünsche. Im Interview mit “DAZN” lobte er: „Dass Jobe womöglich mehr spielen will, ist klar. Das ist auch ok, er ist ambitioniert, er kämpft und trainiert hart.“ Gleichzeitig verteidigte er Trainer Kovac: „Die Jungs, die gerade spielen, machen es aber auch gut. Es fällt dem Trainer schwer, einen Sabitzer und einen Nmecha draußen zu lassen.“
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Kovac selbst forderte zuletzt Geduld mit dem Neuzugang: „Jobe ist jung und neu bei uns.“ Doch der berühmte Nachname des BVB-Youngsters sorgt bei vielen Fans und Experten offenbar für überhöhte Erwartungen. Im Schatten von Bruder Jude Bellingham hat es Jobe deutlich schwerer, sich zu behaupten.
Droht der BVB ein teures Missverständnis?
Ob der BVB Bellinghams Potenzial tatsächlich „brauchen wird“, wie Kehl glaubt, hängt auch von Kovacs Entscheidungen ab. Falls sich die Misere bis zum Winter nicht ändert, könnte Dortmund ein weiterer teurer Neuzugang abhandenkommen. Hier steht nicht nur Jobe Bellingham, sondern auch der Klub unter Zugzwang.
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Konkretes Interesse gibt an Bellingham derzeit noch nicht. Bleibt die Lage des Engländers allerdings unverändert, dürfte das nicht mehr lange so bleiben.
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