Für viele Fans, nicht nur vom BVB, gehört diese Kombi zum erfolgreichen Stadionbesuch dazu. Tribüne, Bratwurst, Bier. So dürfte der Großteil aller Fans das Erlebnis im Westfalenstadion kennen. Doch welche Summen dabei für den Verein im Raum stehen, ist absurd.
Laut einem Bericht der „Sportbild“ liegen die Cateringeinnahmen des BVB in der vergangenen Saison bei rund 50 Millionen Euro. Natürlich nimmt ein Großteil die Vermietung der Stadionlogen ein. Doch immerhin noch 16 Millionen Euro stammen allein aus dem Verkauf von Bier und Bratwurst.
Finanzielle Bedeutung der BVB-Fans
Da wirkt die Millioneninvestition in eine neue Küche auf einmal doch wie ein bedachtes Investment von Sebastian Kehl. Aber Spaß beiseite. Diese Statistik zeigt einmal mehr, wie wichtig die Dortmunder Fans für den gesamten Verein sind. Und zwar nicht, weil sie fleißig Bratwurst futtern und Bier trinken.
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Vielmehr, weil die Borussia auch in einer mehr als durchwachsenen Saison stets auf ein volles Stadion und den Rückhalt der Fans zählen kann. Vielleicht ist auch diese Tatsache mitverantwortlich für den Aufschwung unter Niko Kovac und das Erreichen des internationalen Geschäfts in diesem Jahr.
Champions-League-Einnahmen
Auf dieses kann der BVB weiter bauen und behält sich damit eine bedeutende Einnahmequelle. 2,3 Millionen Euro nimmt der Verein laut „Sportbild“ pro Champions-League-Partie. Bei Heimspielen natürlich auch hier ein wichtiger Faktor: Catering-Einnahmen.
Akteulle
Gelder, die bei den gestiegenen Transfer-Ablösesummen auf dem internationalen Markt von großer Bedeutung für den BVB sind und sein werden. Und so dürfte die Unterstützung der Fans bei Heimspielen sich auch in dieser Saison wieder auf mehreren Ebenen bezahlt machen – in der Liga und auch im europäischen Wettbewerb.




