Auch in der Länderspielpause müssen die Fans von Borussia Dortmund nicht auf ihre Stars verzichten – zumindest teilweise. Zahlreiche BVB-Profis wurden für ihre Nationalmannschaften berufen. Das Rennen um die WM-Qualifikation geht in die heiße Phase.
Nach einem verkorksten Start müssen die deutschen Nationalspieler des BVB wie Nico Schlotterbeck um ihre WM-Teilnahme im Sommer in Amerika bangen. Ganz anders Ramy Bensebaini. Der machte mit Algerien kurzen Prozess.
BVB-Star fährt zur WM
Schon am Donnerstag (9. Oktober) traf Bensebainis Algerien auf den Rivalen aus Somalia. Die Partie wurde zu einer klaren Angelegenheit. Der Verteidiger und seine Teamkollegen gewannen deutlich mit 3:0 und lösten damit das Ticket für die Weltmeisterschaft 2026!
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Nach neun Spielen rangieren Bensebaini und Co. in ihrer Gruppe auf Platz 1 und können von den Verfolgern aus Uganda am abschließenden Spieltag (Dienstag, 14. Oktober) nicht mehr eingeholt werden. Damit ist klar: Der BVB-Star wird erstmals an einer WM-Endrunde teilnehmen dürfen! Letztmals war Algerien 2014 dabei, scheiterte im Achtelfinale in der Verlängerung am späteren Weltmeister aus Deutschland. Sein Debüt für die Nationalmannschaft gab Bensebaini allerdings erst zweieinhalb Jahre später.
Deutsche Dortmund-Stars bangen
Entsprechend groß also der Jubel beim Dortmunder-Verteidiger, zudem viele andere Stars des schwarz-gelben Kaders gerade nur neidisch herüberblicken können. Gerade die deutschen Spieler müssen sich bei den kommenden Quali-Spielen zusammenreißen.
Eine Niederlage im Auftaktspiel gegen die Slowakei hatte die DFB-Elf gleich zu Beginn der WM-Qualifikation in die Bredouille gebracht. Auch der anschließende Sieg gegen Nordirland war alles andere als überzeugend.
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Um die direkte Qualifikation doch noch zu schaffen, setzt Bundestrainer Julian Nagelsmann auch wieder auf BVB-Hilfe (hier mehr zur Nominierung erfahren). Neben Schlotterbeck sind Felix Nmecha, Waldemar Anton, Karim Adeyemi und Maximilian Beier für die Spiele gegen Luxemburg (Freitag, 10. Oktober) und Nordirland (Montag, 13. Oktober) nominiert.




