Der BVB ist wieder da! Die Wackel-Saison ist vergessen, unter Niko Kovac präsentiert sich Borussia Dortmund stark und konstant wie lange nicht. Das Herzstück: das wiedererstarkte Mittelfeldzentrum. Der Verlierer des Aufschwungs: Pascal Groß.
Weil seine Konkurrenten überragen, ist aktuell kein Platz für ihn. In seinem fortgeschrittenen Fußballer-Alter und mit auslaufendem Vertrag bahnt sich eine Trennung an. Stand jetzt, so besagt es auch ein Bericht, ist am Saisonende Schluss für ihn bei Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund plant Groß-Trennung
Obwohl damals bereits 33 Jahre alt, nahm der BVB stattliche sieben Millionen Euro in die Hand, um Groß von England ins Ruhrgebiet zu locken. Die Bosse waren sich sicher: Er ist der dringend benötigte Taktgeber und Stabilisator im zentralen Mittelfeld. Wohl nur teilweise wurden diese Hoffnungen erfüllt. Die Leistungen des Routiniers waren so schwankend wie die aller Borussen in der Chaos-Saison 2024/25. Dennoch war Groß ein Lichtblick und auch beim großen Schlussspurt unter Niko Kovac gesetzt.
+++ BVB hat plötzlich eine neue Superkraft +++
Den Stammplatz ist er inzwischen aber los. Weil allen voran Marcel Sabitzer und Felix Nmecha glänzen und über die beiden hinaus mit Carney Chukwuemeka, Jobe Bellingham und Julian Brandt viel Konkurrenz herrscht, ist der Oldie aktuell Bankdrücker. In den meisten Partien kommt er nur für die Schlussphase rein – wenn überhaupt. „Pascal fehlt gar nichts“, sagt Niko Kovac. „Das Leistungsniveau ist einfach sehr hoch im Moment.“ Groß überzeugt im Training, doch derzeit sind andere einfach besser. Auch in der Nationalmannschaft (hier mehr).
BVB-Vertrag läuft aus
Und so bahnt sich nun ein Abschied an. Wie die „Bild“ berichtet, plant Borussia Dortmund Stand jetzt eine Trennung im Sommer. Dann läuft der Vertrag von Pascal Groß aus. Angesichts seines fortgeschrittenen Fußballer-Alters wäre sowieso keine große Ablöse mehr zu erwarten, wäre ein Auslaufen des Vertrags ein sauberer Strich unter die gemeinsame Zeit.
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Zwei Jahre wäre der gebürtige Mannheimer dann in Schwarzgelb gewesen. Die große Erfolgsgeschichte war es – ebenfalls Stand jetzt – nicht.




