Schlimmer geht’s nimmer – der vorletzte Spieltag wurde für Borussia Dortmunds U23 zu einer Vollkatastrophe. Dabei hatte man doch eigentlich alle Karten selbst in der Hand.
Doch dann folgte erst die späte Niederlage gegen Stuttgart II (0:1, hier mehr) und nun wird es sogar noch schlimmer. Der Abstieg ist nun kaum noch zu verhindern.
Borussia Dortmund: U23 vor Abstieg
Als wäre der späte Knockout gegen Stuttgart nicht schon schlimm genug, verlor man dabei auch noch drei Leistungsträger. Franz Roggow, Rodney Elongo-Yombo und Michel Eberwein holten sich die fünfte Gelbe Karte ab und können beim Herzschlag-Finale nur zuschauen. Für Roggow war es damit das letzte Spiel in schwarzgelbem Trikot.
+++ Borussia Dortmund: Das war’s! BVB-Juwel kassiert nächsten Tiefschlag +++
Doch auch das war noch nicht die letzte Ohrfeige an diesem Wochenende. Selbst auf Spitzenreiter Dynamo Dresden war diesmal kein Verlass. Die Sachsen verloren bei Waldhof Mannheim 0:1, „schenkten“ damit einem direkten Konkurrenten des BVB drei Punkte und stießen Schwarzgelb noch tiefer in den Abgrund. Ganz nebenbei feierte die SGD trotz der Niederlage den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Mannheim-Sieg macht alles noch schlimmer
Nun sieht es ganz finster aus: Drei Punkte Rückstand hat Borussia Dortmund II vor dem letzten Spieltag auf das rettende Ufer, mit dem Auswärtsspiel bei Aufstiegskandidat 1. FC Saarbrücken (17. Mai, 13.30 Uhr) ein richtiges Brett vor der Nase. Stuttgart (gegen Rot-Weiss Essen) und Mannheim (Arminia Bielefeld) haben derweil Gegner, für die es um gar nichts mehr geht.
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Nach der Heimpleite gegen Stuttgart gab sich der neue U23-Trainer Mike Tullberg noch kämpferisch. Auch er weiß aber: Die Vorzeichen könnten kaum schlechter sein. Im Abstiegsfall droht die große Talent-Flucht – ein kompletter Umbruch wird nötig. Düstere Aussichten für Borussia Dortmund und Mike Tullberg.