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Weiter Wirbel bei Borussia Dortmund! Hinter den Kulissen brodelt es

Die Diskussionen bei Borussia Dortmund reißen nicht ab. Jetzt nimmt ein Thema hinter den Kulissen wieder richtig Fahrt auf.

© IMAGO/Team 2

Fünf magische Momente der BVB-Fans

Beim BVB brodelt es weiter. Drei Wochen vor der Mitgliederversammlung herrscht bei Borussia Dortmund noch immer viel Ungewissheit. Der Wahlausschuss hat Hans-Joachim Watzke einstimmig für das Präsidentenamt nominiert. Doch um die restlichen Plätze im Führungsgremium des e.V. tobt der Machtpoker – und sorgt für neue Spannung.

Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ sind die weiteren Personalien noch nicht entschieden. Bei Borussia Dortmund galt lange: Silke Seidel und Daniel Lörcher sollten sicher ins Vorstandsteam einziehen (hier mehr). Doch der Plan ist alles andere als sicher.

Borussia Dortmund vor heikler Wahl

Ursprünglich sollte Jakob Scholz per Satzungsänderung als viertes Präsidiumsmitglied nachrücken. Der frühere Fanabteilungschef gehört zum engeren Kreis um Präsident Dr. Reinhold Lunow. Doch Lunow zog seine Kandidatur zurück.

+++ Chaos! BVB muss Pläne über den Haufen werfen +++

Jetzt rückt Dr. Sabine Aldermann ins Bild. Sie saß als assoziiertes Beiratsmitglied nahe an der Geschäftsführung. Im Sommer beendete sie ihre Mitarbeit im Team Lunow. Grund: eskalierende Wahlkampf-Reibereien. Ein BVB-Mitglied schlug sie nun für den Vorstand des e.V. vor. Aldermann schweigt öffentlich.

Borussia Dortmund ringt um Vorstand

Der Wahlausschuss diskutierte am Samstag nach dem Watzke-Votum ausgiebig über weitere Namen. Am Ende vertagte das Gremium die Entscheidung. In den nächsten zwei Wochen folgt eine weitere Runde. Kandidaten sollen sich erneut vorstellen können. So will Borussia Dortmund Transparenz zeigen – und Zeit gewinnen.

Wahrscheinlich schlägt Borussia Dortmund der Versammlung Watzke, Seidel und Lörcher vor. Um Platz vier wird geheim im Wahlausschuss abgestimmt. Scholz oder Aldermann könnten es werden. Danach entscheidet die Mitgliederversammlung in den Westfalenhallen. Vorausgesetzt, 75 Prozent votieren zuvor für die Satzungsänderung zur Präsidiumserweiterung. Einig war Borussia Dortmund in den letzten zwei Jahrzehnten selten so wenig. Die Monate voller Diskussionen fordern ihren Preis. Es droht eine lange Sitzung.


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In der offiziellen Einladung heißt es: „Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die ordentliche Mitgliederversammlung 2025 abhängig von der Dauer der Behandlung der einzelnen Tagesordnungspunkte über 24 Uhr hinaus andauern kann; insofern gilt diese Einladung vorsorglich auch für Montag, den 24. November 2025.“