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Fans von Borussia Dortmund klappt der Kiefer herunter – DAS hatte niemand mehr erwartet

Mit diesem Anblick hatten die Fans von Borussia Dortmund wohl nicht mehr gerechnet. Doch ein Ex-Spieler setzt seiner Saison die Krone auf.

© IMAGO/Ball Raw Images

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Mega-Triumph für Ousmane Dembele! Der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund wurde am Montagabend (22. September) mit dem Ballon d’Or und damit zum besten Fußballspieler der Welt ausgezeichnet. Eine Ehrung, die man in den letzten Jahren kaum noch für möglich gehalten hatte.

Vor neun Jahren kam Dembele zu Borussia Dortmund, schlug dort ein wie eine Bombe. Nach einer raketenhaften BVB-Saison bahnte sich damals schon der Hammer-Wechsel zum FC Barcelona an. Doch gleichzeitig nahm das Drama um den begnadeten Flügelflitzer seinen Lauf, das ihn beinahe in der Versenkung verschwunden lassen hätte.

Borussia Dortmund: Ex-Star am Ziel

Es ist die Kirsche auf einer Sahne-Saison. Dembele brillierte bei Paris St. Germain in allen Kategorien. Meisterschaft, Pokal und Superpokal gewannen er und seine Teamkollegen in Frankreich im Vorbeigehen. Mit seinen zahlreichen Toren hatte der 28-Jährige daran gewichtigen Anteil. In der Ligue 1 krönte er sich mit 21 Treffern sogar zum Torschützenkönig und zum Spieler der Saison.

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Doch der größte Triumph ereignete sich in der Champions League. Nach zahlreichen Versuchen krönte sich PSG endlich zu den Königen von Europa. Im Finale fegte man Inter Mailand mit 5:0 vom Platz. Dembele steuerte zwei Vorlagen im Endspiel bei. Anschließend kürte die UEFA den ehemaligen Spieler von Borussia Dortmund (hier mehr zum Verein lesen) zum besten Spieler des Turniers. Dembele war endlich am Ziel seiner Träume.

Und so war es auch kein Wunder, dass er am Montagabend den Ballon d’Or überreicht bekam. Nach den zahlreichen Erfolgen und Leistungen stach Dembele Barcelonas Wunderkind Lamine Yamal aus.

Beinahe wäre die Karriere am Boden gewesen

Darüber staunt man insbesondere in Dortmund. Denn hier verfolgte man zuletzt nicht nur Demebeles steilen Aufstieg, sondern die Jahre zuvor auch seinen tiefen Fall. Der begann 2017, als seinen Wechsel vom BVB nach Barcelona erzwingen wollte. Demebele griff zur damals beliebten Streik-Methode, um den Wechsel letztlich zu forcieren.

Es begann eine Zeit voller Probleme. Skandale, Fehlverhalten, Verletzungen – all das warf den Franzosen immer wieder zurück. Image und Leistungen litten unter den vielen Nebengeräuschen. Die Karriere des einstigen Juwels von Borussia Dortmund schien am Boden – und das, obwohl er 2018 sogar mit Frankreich noch den WM-Pokal gewonnen hatte.


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Die Wende brachte der Wechsel 2023 zu Paris St. Germain, dort fand er Leistung und Beständigkeit wieder. Der Weg in der französischen Heimat ging nur noch oben – und gipfelte jetzt in der höchsten Einzelauszeichnung, die ein Fußballer bekommen kann.