Nach der 0:1-Pleite gegen Augsburg läuten bei Borussia Dortmund alle Alarmglocken. Der erhoffte Aufwärtstrend ist wieder dahin, bei einer weiteren Niederlage in Lille (12. März) und dem gleich bedeutenden CL-Aus könnte die Stimmung sogar endgültig kippen.
Schon jetzt kursieren in zahlreichen Medien erste Gerüchte, die eine vorzeitige Trennung von Niko Kovac und dem Borussia Dortmund ins Gespräch bringen. Nun wird das Ausmaß einer möglichen Entlassung des BVB-Trainers deutlich!
Borussia Dortmund: Kovac-Abfindung in Millionenhöhe
Niko Kovac war vor seiner Installation in Dortmund wohl nicht überall der populärste Kandidat auf den vakanten Trainerposten beim BVB. Trotz dessen hat es der 53-Jährige in den Verhandlungen mit den sportlichen Verantwortlichen offenbar geschafft, einen lukrativen Deal auszuhandeln. Das berichtet nun der Pay-TV-Sender „Sky“.
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Demnach soll der gebürtige Berliner bei Schwarz-gelb bis Sommer 2026 unter Vertrag stehen. Bedeutet: Bei einer vorzeitigen Entlassung müsste der BVB eine entsprechende Abfindung zahlen. Diese soll laut „Sky“ beim Verpassen des internationalen Geschäfts bei rund drei Millionen Euro liegen. Eine stolze Summe für einen Trainer, der die Vereinsziele in diesem Fall wohl nicht erreicht hätte.
Kovac-Verbleib nicht sicher
Trotz dieser enormen Abfindung für den früheren Bayern-Trainer: Ein Abgang von Kovac soll in diesem Sommer alles andere als ausgeschlossen sein. Insbesondere wenn im weiteren Saisonverlauf auf tabellarischer und spielerischer Ebene keine Verbesserungen zu erkennen sind, könnte man in der Dortmunder Chefetage über Kovac‘ Zukunft nachdenken.
Angesichts früherer Berichte, nach denen Borussia Dortmund im kommenden Sommer einen Mega-Umbruch planen könnte, erscheint es jedenfalls nicht gerade wahrscheinlich, dass Kovac beim BVB Teil einer neuen Ära sein soll. Letztendlich steht jedoch auch fest: Überzeugt der 53-Jährige im Saisonendspurt, scheint seine Zukunft in Dortmund gesichert.