Kann er jetzt endlich durchstarten? Verbunden mit großen Hoffnungen verpflichtete Borussia Dortmund im Winter 2023 Julien Duranville. Der junge Belgier galt als kommender Star, der Transfer als echter Coup.
Doch in seinen bald drei Jahren im Ruhrgebiet fiel Duranville vor allem durch sein schlimmes Verletzungspech aus. Seit knapp vier Monaten fehlt er derzeit, nachdem er sich eine Schultereckgelenksprengung zugezogen hatte. Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac skizziert einen behutsamen Comebackplan. Auch er weiß, dass es für den jungen Belgier jetzt langsam mal klappen muss.
Borussia Dortmund: Duranville fehlt viel verletzt
Die 8,5 Millionen Euro, die der BVB vor bald drei Jahren investierte, galten als Vorgriff auf die Zukunft. Das Vertrauen und die Hoffnungen in den Spieler waren so groß, dass man ihn damals verpflichtete, obwohl der Spieler schon zum Zeitpunkt des Transfers verletzt war. Leider ein Muster, dass sich bisher bei Duranville durchzieht.
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Seit seinem Wechsel hat Duranville für die Profis gerade mal 691 Minuten verteilt auf 27 Einsätze absolvieren können. Deutlich mehr Spiele von Borussia Dortmund verpasste er vor allem wegen Muskelverletzungen. Als er nach diesen endlich auf dem Damm zu sein schien, zog er sich bei der Klub-WM gegen Real Madrid eine Schultereckgelenksprengung zu, die ihn den gesamten Saisonbeginn ausfallen ließ. Jetzt steht er wieder auf dem Trainingsplatz und arbeitet an seinem Comeback.
Kovac hat klaren Plan
Allzu schnell wird man ihn aber nicht bei den Profis in der Bundesliga sehen. „Nach jetzt knapp vier Monaten ist es wichtig, dass er Spielminuten bekommt“, erklärte Niko Kovac vor dem BVB-Spiel in Augsburg (hier liest du mehr zu der Partie). „Die wird er sicherlich erstmal bei der U23 sammeln.“ Von der ärztlichen Seite gebe es grünes Licht, dass er zumindest dort schon in Kürze wieder auf dem Platz stehen könnte.
„Über die zweite Mannschaft muss er sich die Fitness holen und das erarbeiten, was es braucht, um bei uns oben Minuten zu bekommen“, skizzierte er den Plan für Duranville. Es werde keine überstürzten Handlungen geben, Duranville müsse langsam wieder an alles gewöhnt werden.
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Denn auch bei Borussia Dortmund weiß man: Damit Duranvilles Karriere doch noch den geplanten Weg einschlägt und er sich entwickeln kann, muss er jetzt unbedingt über einen längeren Zeitraum fit bleiben. Ein weiterer Rückschlag wäre da äußerst hinderlich.




