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Borussia Dortmund macht bei Bellingham Ernst – jetzt gehen Ricken und Co. All-In

Die Aktie Jobe Bellingham scheint bei Borussia Dortmund immer heißer zu werden. Nun gehen die BVB-Bosse einen radikalen Schritt.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Mitten im Saisonendspurt dürfte der Blick der Verantwortlichen von Borussia Dortmund immer mehr auf die kommende Spielzeit gehen. Trotz einer sportlich ungewissen Zukunft muss der BVB für einen ereignisreichen Transfer-Sommer gewappnet sein.

Vor allem ein Name kursierte dabei zuletzt immer durch die Gazetten: Jobe Bellingham. Der kleine Bruder des Ex-Dortmunders Jude Bellingham hat sich auf das Radar zahlreicher europäischer Top-Klubs gespielt. Nun macht Borussia Dortmund bei dem Youngster offenbar richtig Ernst.

Borussia Dortmund: BVB-Delegation geht auf Reisen

Das ist mal ein deutliches Zeichen: Wie Bilder der „Ruhr Nachrichten“ dokumentieren, soll eine Dortmunder Delegation aus Niko Kovac, Lars Ricken, Sebastian Kehl und Chefscout Sebastian Krug am Mittwoch (7. Mai) nach Newcastle geflogen sein. Ziel der BVB-Verantwortlichen: Das benachbarte Sunderland. Demnach sein man extra auf die Insel gereist, um die Gespräche mit Bellingham voranzutreiben.


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Die Ergebnisse der Verhandlungen sind nicht bekannt, die Dortmunder Reiselustigen wollten sich auf Nachfrage nicht zum aktuellen Stand äußern. Ein entscheidender Durchbruch ist allerdings nicht zu erwarten, schließlich ist die sportliche Zukunft des BVB in der kommenden Saison nach wie vor offen. Diese Entwicklung dürfte auch wohl Bellingham vorerst abwarten wollen.

Hohe Ablöse für Bellingham

Für den BVB dürfte die Qualifikation für die Champions League im Poker um den Youngster also von enormer Bedeutung sein. Denn angesichts des großen Interesses an Bellingham hätte der 19-Jährige wohl vielerorts die Chance, in der Königsklasse aufzulaufen. Der BVB muss also mitziehen.



Als Ablösesumme soll Sunderland indes rund 25 Millionen Euro fordern. Ein enorme Summe für Bellingham, die der BVB im Ernstfall aber wohl aufbringen dürfte. Immerhin wäre er schonmal günstiger als Rayan Cherki, an dem Borussia Dortmund ebenfalls dran sein soll. Mehr dazu hier.