Alle Jahre wieder steht der FC Bayern München auf dem Meisterpodium der Bundesliga. Immer wieder scheitert Borussia Dortmund.
Mit einer Revolution soll die Meisterschaft wieder deutlich spannender werden. Hans-Joachim Watzke, Boss von Borussia Dortmund und DFL-Aufsichtsratschef hat eine deutliche Meinung dazu.
Borussia Dortmund: Kommt es zur Revolution in der Bundesliga?
Donata Hopfen hat ihre Arbeit als Nachfolgerin von Christian Seifert längst aufgenommen. Für die 45-Jährige gilt in den ersten Wochen als DFL-Chefin, dass es auch bei brisanten Themen, wie einer Gehaltsobergrenze, einem Supercup in Saudi-Arabien oder Playoffs in der Bundesliga, keine Denkverbote gibt.
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Die nächsten Pflichtspiele von Borussia Dortmund:
- 13. Februar, 15.30 Uhr: Union Berlin (Auswärts)
- 17. Februar, 18.45 Uhr: Glasgow Rangers (Heim)
- 20. Februar, 17.30 Uhr: Gladbach (H)
- 24. Februar, 21 Uhr: Glasgow Rangers (A)
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„Die Liga wäre natürlich attraktiver, wenn sie mehr Wettbewerb an der Spitze hätte“, so Hopfen jüngst im Interview der „Bild am Sonntag“ mit Blick auf den möglichen zehnten Titel des FC Bayern München in Serie. Mit Oliver Kahn bekam sie bereits Unterstützung.
„Ein Modus in der Bundesliga mit Halbfinals und Finals würde Spannung für die Fans bedeuten“, sagt Kahn im „Kicker“. Wie sieht es bei Borussia Dortmund aus? Auch Hans-Joachim Watzke äußerte sich zu den möglichen Plänen eines Playoffs in der Bundeslga.
Borussia Dortmund: Boss Watzke „kein Freund“ von Playoffs
Seit Jahren gilt der BVB-Boss als Kritiker der Playoffs-Idee. „Dass ich nie ein Freund von Playoffs war, ist bekannt“, sagt Watzke im „Kicker“. 2018 bezeichnete er eine Veränderung des Spielmodus als „Affenzirkus“. „In der Bundesliga wirst du für deine Leistung über 34 Spieltage belohnt.“
Doch mittlerweile scheint sich grundsätzlich nicht mehr gegen ein neues Modell zu sein. Es dürfe „unter Berücksichtigung der jeweiligen Gesamtsituationen mit Blick auf die Spielmodi keine grundsätzlichen Denkverbote mehr geben“, so Watzke.
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Deutliche Kritik gab es hingegen von Klubvertreter wie Rudi Völler von Bayer Leverkusen, Markus Krösche von Eintracht Frankfurt oder Dirk Zingler von Union Berlin, die die Playoff-Idee kategorisch ablehnen.
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