Borussia Dortmund hat sich in den letzten Jahrzehnten auf vielen Ebenen so einen absoluten Top-Klub entwickelt. Sportlich, finanziell, marketingtechnisch – der Revierklub muss sich vor ganz wenigen Klubs auf dieser Welt verstecken.
Jetzt haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund gar das nächste Hammer-Projekt angekündigt. So wird der Pottklub in Kürze ein innovatives Kapitel aufschlagen. Das hat der BVB jetzt bekannt gegeben.
Borussia Dortmund präsentiert neues Medizinzentrum
Der BVB geht auf medizinischer Ebene den nächsten Schritt! Am Mittwoch (07. Mai) hat der Bundesligist die Partnerschaft mit der Universitätsmedizin Essen bekannt gegeben. Beide Parteien arbeiten demnach an einem „außergewöhnlichen Projekt“, wie der BVB in der Pressemitteilung schreibt.
„Direkt am Trainingsgelände Hohenbuschei im Dortmunder Stadtteil Brackel wird ein neues medizinisches Zentrum entstehen, das sportmedizinische Spitzenversorgung mit modernster Technologie vereint und Profis genauso zur Verfügung steht wie Hobby- und Nicht-Sportlern“, heißt es vom BVB.
++ Borussia Dortmund sorgt für nächsten Trainer-Knall! SEINE Tage sind gezählt ++
„Die Entwicklung eines gemeinsamen sportmedizinischen Zentrums mit der renommierten Universitätsmedizin Essen ist ein spannendes, innovatives Projekt, das wir in den vergangenen Monaten mit Leidenschaft intensiv vorangetrieben haben. Es wird weit über die Versorgung unserer Profis hinausgehen und Teil einer modernen, verantwortungsvollen Gesundheitsversorgung sein“, erklärt Geschäftsführer Carsten Cramer.
Baubeginn noch nicht festgelegt
Der BVB möchte gemeinsam mit der Universitätsmedizin Essen neue Standards setzen. „Unsere Partnerschaft wird ein Vorbild sein – für eine Region im Aufbruch und für ein modernes Gesundheitssystem. Ich habe die Zielrichtung von Anfang an unterstützt: Zunächst die medizinische Betreuung von Profis auf ein neues Niveau zu heben und im zweiten Schritt die Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region zu verbessern, die dann über die BVB-Gesundheitswelt Zugang zu KI-gestützter Prävention und Rehabilitation erhalten“, betont Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Aufsichtsratsvorsitzende der Universitätsmedizin Essen.
Weitere News:
Wann genau der erste Spatenstich sein wird, wann das Zentrum letztlich eröffnet werden soll, ist noch nicht festgelegt. Beim BVB gehe allerdings nicht davon aus, dass es vor 2027 fertiggestellt wird.