Sie können es einfach nicht lassen. Manchester United will offenbar weiterhin Jadon Sancho von Borussia Dortmund verpflichten. Dafür sollen die „Red Devils“ sogar weiterhin Gespräche mit der Sancho-Seite führen.
Kommt auf Borussia Dortmund jetzt doch noch ein ähnliches Drama wie einst bei Ousmane Dembélé zu?
Borussia Dortmund: Manchester verhandelt mit Sancho-Berater
Borussia Dortmund hat nun schon mehrfach klipp und klar bekräftigt, dass die Zeit für einen Transfer Sanchos abgelaufen ist. Die Äußerungen von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc scheinen in beim englischen Rekordmeister allerdings auf taube Ohren zu stoßen.
Wie mehrere Medien berichten, soll der Premier-League-Verein seine Bemühen um den englischen Flügelflitzer nicht heruntergeschraubt haben. Im Gegenteil: Wie die Portale „Spox“ und „Goal“ berichten, sollen die Verhandlungen zwischen Manchester und Sancho-Berater Emeka Obasi andauern.
Beide Seiten haben sich nun offenbar bei weiteren Vertragsdetails geeinigt. Die Rede ist von Gehalt um Provisionen. Zusätzlich will die englische „Sportsmail“ erfahren haben, dass der Vertrag über fünf Jahre laufen würde.
Und Borussia Dortmund? Die nehmen die Aussagen ganz lässig hin. Bei den Schwarzgelben macht sich keine Panik breit. Man gehe weiterhin davon aus, dass Sancho beim BVB bleiben werde und Gespräche mit Manchester United bis zum Ende der Transferperiode nicht stattfinden werden, berichten „Spox“ und „Goal“.
Auch die Gefahr, dass es zu einem Streik kommen könnte, ist demnach nicht gegeben, da sich Sancho in der Dortmunder Mannschaft sehr wohl fühle. Ein Verhalten wie einst bei Ousmane Dembélé oder Pierre-Emerick Aubameyang wird nicht erwartet.
Es hakt weiterhin an der Ablöse
Der größte Streitpunkt ist und bleibt in dieser Causa allerdings die Ablösesumme. Borussia Dortmund will bei einem Abgang weiterhin eine dreistellige Summe auf seinem Konto sehen. Manchester hält dies weiterhin für völlig überzogen und unrealistisch und will den Preis senken.
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Borussia Dortmund hatte das Geschäft bereits Anfang August für tot erklärt, als Sancho mit ins Trainingslager reiste. „Er wird in der kommenden Saison bei uns spielen. Diese Entscheidung ist definitiv“, hatte Sportdirektor Zorc damals erklärt. (mh)