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Rückkehr zu Borussia Dortmund abgehakt? Michy Batshuayi im Visier dieses Premier-League-Clubs

Rückkehr zu Borussia Dortmund abgehakt? Michy Batshuayi im Visier dieses Premier-League-Clubs

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Foto: firo

London. 

Die Suche nach einem neuen Angreifer für Borussia Dortmund läuft.

Nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal im vergangenen Winter ist die Position in der Sturmspitze bei Borussia Dortmund vakant.

+++ Michael Schumacher – seine Fans sind wegen dieser Geschmacklosigkeit entsetzt! Geht das zu weit? +++

Borussia Dortmund: Michy Batshuayi zum FC Everton?

In der Rückrunde der Vorsaison setzte Sportdirektor Michael Zorc auf eine Übergangslösung: Michy Batshuayi kam auf Leihbasis vom FC Chelsea. Die Maßnahme brachte den gewünschten Erfolg. Der Belgier schoss neun Tore in 14 Pflichtspielen und hatte seinen Anteil daran, dass Borussia Dortmund am Ende einer insgesamt unbefriedigenden Saison noch die Champions-League-Qualifikation schaffte.

Eine Weiterbeschäftigung von Batshuayi erscheint trotzdem unwahrscheinlich. Jetzt ist angeblich der FC Everton am WM-Teilnehmer interessiert.

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Der „Daily Mirror“ berichtet, dass Batshuayi auf dem Wunschzettel von Everton-Trainer Marco Silva steht. Da die englische Premier League hohe Fernsehgelder an ihre Vereine ausschüttet, wäre ein Deal für Everton, das in der kommenden Saison nicht international spielt, wahrscheinlich sogar eher möglich, als für den BVB. Dortmund schreckt das große Paket aus Ablösesumme und Gehalt ab, das für einen Transfer von Batshuayi geschnürt werden müsste.

Philipp als interne Alternative

Zorc hatte vor kurzem bereits betont: „Wir werden keine verrückten Sachen machen. Einen Stürmer einfach nur um des Verpflichtens Willen zu verpflichten – davon bin ich kein Freund.“ Der Sportdirektor brachte Maximilian Philipp als internen Plan B für die Stürmerposition ins Spiel. Im ersten Testspiel gegen Austria Wien (1:0) bildete dieser zusammen mit Alexander Isak – dem einzigen gelernten Angreifer im BVB-Kader – eine Doppelspitze.

Trainer Lucien Favre drängt zumindest öffentlich nicht auf eine weitere Verpflichtung. Er betonte schon bei seiner Vorstellung, dass er sich den Gegebenheiten, die er vorfindet, anpassen werde. Einen weiteren treffsicheren Stürmer würde er aber mit Sicherheit gerne begrüßen. ™