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Borussia Dortmund: Neue Ronaldo-Details enthüllt – bereut der BVB DIESE Entscheidung?

Anstelle von Cristiano Ronaldo verpflichtete der BVB im Sommer Anthony Modeste. Nun sind neue Details zum CR7-Gerücht bekannt.

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Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Die Nachricht, dass Sommer-Neuzugang Sebastien Haller an Hodenkrebs erkrankte, schockierte die Fans und Verantwortlichen von Borussia Dortmund. Im Anschluss mussten Sebastian Kehl und Co. schnell einen Nachfolger für den Star-Einkauf präsentieren.

Schlussendlich verpflichtete Borussia Dortmund Anthony Modeste, obwohl auch andere Stürmer beim Klub im Gespräch gewesen sind. Einer von den übrigen Kandidaten soll Cristiano Ronaldo gewesen sein. Nun gibt es neue Details rund um das Gerücht.

Borussia Dortmund: Neue Details zur Stürmersuche bekannt

Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll Anthony Modeste bei seinem Transfer von den Geißböcken zum BVB nicht die präferierte Lösung von Sebastian Kehl gewesen sein. Der Sportdirektor der Schwarzgelben hätte dem Bericht zufolge günstigere Optionen gehabt, als es der Franzose gewesen ist. Der Wechsel kam demnach letztendlich nur zustande, weil sich Trainer Edin Terzic mit seinem Wunsch, Modeste zu verpflichten, durchsetzen konnte.

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Den Informationen der Boulevardzeitung zufolge soll das Timing des Transfers unglücklich gewesen sein. Nur wenige Tage nach dem 08. August, an dem der Modeste-Transfer finalisiert wurde, wurde dem BVB demnach Cristiano Ronaldo angeboten. Hätten die Schwarzgelben den Franzosen zu dem Zeitpunkt nicht schon unter Vertrag gehabt, hätten sie sich demnach mit dem Portugiesen beschäftigt.

Bereut Borussia Dortmund die Entscheidung?

Ende Februar kommentierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl das Gerücht, dass Cristiano Ronaldo seinem Klub angeboten wurde mit den Worten „War für uns kein Thema“ und bestätigte damit indirekt, dass es Kontakt zwischen ihm und dem Management des Superstars gegeben hat. Dass er es bereut, Modeste anstatt Ronaldo verpflichtet zu haben, ist allerdings nicht ersichtlich. Zwar hat der neue Stürmer immer noch nicht die erhoffte Torausbeute vorzuweisen, allerdings ist es fraglich, ob der Portugiese diese hätte verbessern können.

Während Modeste in 25 Spielen für den BVB zwei Tore und eine Vorlage erzielt hat, schoss Ronaldo in 16 Partien für Manchester United in dieser Spielzeit zwei Treffer und drei Vorlagen. Die saudi-arabische-Liga, in welcher er nun aktiv ist, lässt sich aufgrund der sportlichen Qualität der Liga nicht mit der Bundesliga vergleichen. Zudem hätte der Portugiese höchstwahrscheinlich ein deutlich höheres Gehalt in Anspruch genommen, als es Modeste tut.


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Des weiteren brauchte der BVB einen Stürmer, der möglichst sofort eine Verstärkung ist und sich mit Rückkehr von Haller ohne zu beschweren auf die Bank setzt. Mit Modeste haben die Klub-Verantwortlichen immerhin einen Spieler verpflichtet, der seine Rolle als klare Nummer drei hinter Haller und Moukoko annimmt. Aufgrund des Ronaldo-Abgangs bei Manchester United und seinem Interview bei „Piers Morgan“, indem er die Red Devils deutlich kritisierte und somit für Unruhe sorgte, lässt es sich zumindest mal bezweifeln, ob der Portugiese dabei die bessere Wahl gewesen wäre.