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Geldregen für Borussia Dortmund – nächster Youngster-Abgang perfekt

Borussia Dortmund hat den nächsten Transfer verkündet. Dieser Deal spült dem BVB weitere Millionen in die Kasse.

© IMAGO/Maximilian Koch

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Mit Jamie Gittens hat Borussia Dortmund erst vor wenigen Tagen ein großes Juwel verlassen. Der Offensiv-Akteur wechselte für über 60 Millionen Euro zum FC Chelsea. Jetzt sorgt ein weiterer Youngster für Einnahmen.

Dieser Deal hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angekündigt: Soumaila Coulibaly verlässt Borussia Dortmund und wechselt zurück in die französische Heimat. Jetzt ist der Deal unter Dach und Fach.

Borussia Dortmund macht Coulibaly-Abgang offiziell

Coulibaly zieht es zurück nach Frankreich, der Abwehrspieler schließt sich Racing Straßburg an. Das verkündete der BVB am Montagabend (07. Juli). Damit endet die Zeit des 21-Jährigen bei Schwarz-Gelb nach vier Jahren. 2021 war er ablösefrei von Paris Saint-Germain gekommen.

„Soumi ist ein hervorragender Junge, der in der Vergangenheit leider immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. In Straßburg kann er nun einen langfristigen Vertrag unterschreiben und in sein Heimatland zurückkehren. Wir wünschen ihm alles Gute und vor allem anhaltende Gesundheit“, erklärte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

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Für die Profis des BVB lief Coulibaly lediglich zweimal auf. Zu oft war der Innenverteidiger verletzt, zu oft schaffte er es nicht, sich nachhaltig bei Schwarz-Gelb zu etablieren. Im Lauf der seiner Zeit in Dortmund ist er gleich zweimal ausgeliehen worden – doch sowohl in Antwerpen als auch in Brest wollte es nicht ganz funktionieren.

BVB darf sich über satte Einnahmen freuen

Mit dem Wechsel Coulibaly werden weitere Millionen in die Kassen des Revierklubs gespült. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll die Ablöse bei rund siebeneinhalb Millionen Euro liegen. Für ein Talent, das sich bislang noch nicht wirklich durchsetzten konnte und immer mal wieder verletzt war, ist das eine stattliche Summe. Obendrauf könnten noch knapp eine Million Euro an Bonuszahlungen hinzukommen.


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Da haben Lars Ricken, Kehl und Co. ihr ganzes Verhandlungsgeschick bewiesen. Doch Fakt ist auch: Mit dem Abgang Coulibalys ist die Baustelle in der BVB-Innenverteidigung noch größer geworden. Mit Niklas Süle und Waldemar Anton hat man derzeit nur zwei gelernte Innenverteidiger. Nico Schlotterbeck fehlt dem Klub noch lange. Dazu hätte man mit Emre Can und Ramy Bensebaini zwei Alternativen, die auch zentral verteidigen können. Doch der Bedarf an einem oder gar zwei neuen Innenverteidiger ist nun noch größer geworden.