Die Länderspielpause gibt Borussia Dortmund etwas Zeit, um den Status quo zu analysieren. Dabei dürfte die Chefetage des BVB vor allem auf die Vertragssituation im Kader blicken.
Denn die Verträge zahlreicher Profis laufen im kommenden Sommer aus. Borussia Dortmund steht also vor wichtigen Entscheidungen. Insbesondere ein Spieler dürfte Sebastian Kehl und Co. Kopfschmerzen bereiten. Doch er scheint sich jetzt erstmal beweisen zu müssen.
Keine Verhandlungen zwischen Brandt und Borussia Dortmund
Die Situation um Julian Brandt bleibt verzwickt. Das Talent ist dem 29-Jährigen keinesfalls abzusprechen, doch konstant auf den Rasen bringen konnte er das in der Vergangenheit nicht immer. Zuletzt passten seine Leistungen. Für Borussia Dortmund jedoch noch kein Grund, um sich an den Verhandlungstisch zu begeben.
Auch interessant: Blitz-Wechsel schon im Winter? Wirbel um BVB-Neuzugang setzt sich fort
Denn wie die „Sport Bild“ berichtet, wurden bislang noch keine Gespräche mit Brandt über eine Ausweitung seines Kontrakts geführt. Demnach sollen potenzielle Gespräche mit der Dortmunder Seite erst im Winter geführt werden. Die Taktik beim BVB ist also klar: Der Spieler soll erst einmal zeigen, dass er konstant gute Leistungen für Borussia Dortmund bringen kann. Gelingt ihm das, dürfte ein neuer Vertrag nicht weit sein.
Glänzt Brandt auch gegen die Großen?
Das Auftaktprogramm meinte es mit dem BVB jedenfalls recht gut. Einzig gegen Juventus Turin und RB Leipzig hatte Borussia Dortmund wirklich dicke Brocken vor der Brust. Dort saß Brandt auf der Bank. Gegen die vermeintlich kleinen Gegner konnte Dortmunds Nummer zehn allerdings glänzen. Doch was ist das den BVB-Bossen wert?
Mehr Nachrichten für Dich:
Klar ist: Brandt dürfte im Fall einer Vertragsverlängerung weiter gutes Geld verdienen. Der gebürtige Bremer muss also auch in den kommenden Aufgaben gegen Bayern München, Frankfurt und Manchester City glänzen, um die Dortmunder Bosse von sich zu überzeugen.




