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Borussia Dortmund: Hans Joachim Watzke tieftraurig – „Habe ich in 18 Jahren nicht erlebt“

Borussia Dortmund: Hans Joachim Watzke tieftraurig – „Habe ich in 18 Jahren nicht erlebt“

BVB Watzke
© IMAGO/Revierfoto

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Noch immer sitzt der Schock bei Borussia Dortmund sehr tief.

Die Horror-Diagnose von Neuzugang Sébastien Haller wird Borussia Dortmund noch wohl eine Weile beschäftigen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zeigt sich besonders traurig.

Borussia Dortmund: Boss Watzke tieftraurig

Am Samstag (23. Juli) ist Borussia Dortmund aus dem Trainingslager in der Schweiz abgereist. Die zwei Testspiel-Niederlagen gegen den FC Valencia (1:3) und dem FC Villarreal (0:2) stören nicht so sehr, wie die schlimme Nachricht nach dem Befund eines Hodentumors bei Neuzugang Sébastien Haller.

„So krass, dass ein Spieler, der im Training steckt und auf einmal die Diagnose Hodentumor bekommt – das habe ich jetzt in den 18 Jahren auch nicht erlebt“, sagte der BVB-Boss gegenüber „Sky“.

Und weiter: „Das Bombenattentat haben wir erlebt. Aber entscheidend ist, dass der Junge wieder gesund wird, dass Sébastien gesund wird. Und da drücken wir ganz, ganz, ganz fest die Daumen – das ist das Allerwichtigste. Alles andere sind dann Begleiterscheinungen.“

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Borussia Dortmund: Diagnose „eine Zäsur im Trainingslager“

Im Trainingslager sei die Diagnose „schon eine Zäsur“ gewesen, erklärte Watzke. „Aber das ist normal, das sind Menschen und keine Maschinen.“

Ob der BVB jetzt Ersatz für Haller holen wird, ist noch nicht klar. „Wir sollten nicht immer den zweiten Schritt vor dem ersten machen“, mahnte der 63-Jährige. „Wir sollten jetzt erst mal die nächsten Tage abwarten, was jetzt wirklich die genaue Diagnose ist. Bis jetzt gibt es zwar klare Anhaltspunkte, aber noch keine exakte Diagnose von jemandem, der den ganzen Prozess abgeleitet hat. Das wird sicherlich Anfang nächster Woche so weit sein und dann machen wir uns Gedanken.“

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Der BVB-Boss erklärte außerdem: „Es wäre natürlich fahrlässig und auch unehrlich, nicht zu sagen, dass man ein bisschen mehr Ideen sammelt, aber ganz bestimmt noch nicht mehr.“

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