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Borussia Mönchengladbach machtlos: Horror-Szenario steht wohl bevor

Bei Borussia Mönchengladbach zittert man vor einem Horror-Szenario. Den Bossen sind die Hände gebunden.

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Bei Borussia Mönchengladbach ist in der aktuellen Transfer-Periode noch nicht viel los. Es gibt zwar hin und wieder einige Gerüchte, aber noch ist es bei den Fohlen ziemlich ruhig. Auch bei Ko Itakura gibt es noch keine Bewegung.

Der Japaner zeigte bei Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Saison starke Leistungen und machte sich so begehrt. Doch es passiert einfach nichts. Die Gladbacher würden ihn gerne in diesem Sommer für viel Geld verkaufen. Doch jetzt ist die Sorge vor einer Katastrophe plötzlich sehr groß.

Borussia Mönchengladbach: Sorge um Itakura-Deal

Eigentlich dachten sich die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach, dass es in diesem Sommer vermutlich einfach sein wird, Ko Itakura für viel Geld zu verkaufen. Doch bislang geht dieser Plan nicht auf. Der Grund: Es gibt noch keine Angebote für den Innenverteidiger.


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„Noch gibt es für Ko keine Anfragen. Momentan ist es grundsätzlich sehr ruhig auf dem Transfermarkt. Es wird ein sehr herausforderndes Transfer-Fenster“, erklärte Sportdirektor Roland Virkus gegenüber der „Bild“. Seit 2022 spielt der japanische Nationalspieler für die Gladbacher.

Seinen im Sommer 2026 auslaufenden Vertrag wird der 28-Jährige aller Voraussicht nach nicht verlängern. Die letzte Möglichkeit, um durch Itakura viel Geld zu machen, bietet sich also in der aktuellen Transferperiode. Es passiert aber einfach nichts, weshalb die Sorgen vor einem Horror-Szenario größer werden.

Droht ein ablösefreier Abgang?

Itakura soll sich nämlich vorstellen können, ein weiteres Jahr für Borussia Mönchengladbach aufzulaufen. Bedeutet: Ab 2026 würde er den Verein dann ablösefrei verlassen. Das wäre ein maximal herber Rückschlag für die Fohlen, die sich schon viele Millionen für den Abwehrboss erhofft hatten.


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Auf der anderen Seite würde sich Gladbach freuen, wenn Itakura noch eine Saison verteidigt. Schließlich gehört der Japaner zu den besten Abwehrspielern der Liga. Es stehen also richtungsweisende Wochen und Monate bevor. Am 1. September schließt das Transferfenster. Dann wird sich zeigen, ob Itakura einen neuen Verein gefunden hat oder die Saison tatsächlich spielen und dann ablösefrei gehen wird.