Dennis Rodman hat sich gegen die Gerüchte über seine angeblichen Geld- und Alkoholprobleme verteidigt. „Ich bin nicht pleite. Ich bin nicht krank“, sagte der Ex-NBA-Star.

Los Angeles (SID) – Der frühere NBA-Star Dennis Rodman hat sich in einem TV-Interview gegen die Gerüchte über seine angeblichen Geld- und Alkoholprobleme zur Wehr gesetzt. „Ich bin nicht pleite. Ich bin nicht krank. Mir geht’s gut“, sagte der 50-Jährige in der „Today Show“.

Vor zwei Wochen hatte die Los Angeles Times berichtet, der ehemalige Basketballer sei nach der Trennung von seiner Frau mit den Unterhaltszahlungen in Rückstand geraten. Angeblich schuldet der fünfmalige NBA-Champion seiner dritten Ehefrau Michelle Rodman mehr als 860.000 Dollar (rund 644.000 Euro). Das getrennte Paar hat zwei gemeinsame Kinder.

„Ich zahle Unterhalt“, stellte Dennis „the Menace“ (die Bedrohung) Rodman im Interview klar. Von einem Alkoholproblem könne ebenfalls keie Rede sein: „Diese Gerüchte gibt es seit 1995. Dennis feiert viel, Dennis macht dies, Dennis macht das. Ich habe mich dagegen vom ersten Tag an gewehrt.“

Rodman ist fest davon überzeugt, dass es ihm nicht wie den beiden früh verstorbenen Sängerinnen Whitney Houston und Amy Whinehouse ergehen wird. Aus einem einfachen Grund: „Ich habe noch nie Kokain probiert. Ich bin Kokain nicht einmal nahe gekommen.“

Rodmans Finanzberaterin Peggy Williams hatte vor zwei Wochen erklärt, die Ursache für die finanzielle Probleme des Hall-of-Famers liege darin, dass er Trinker sei: „Dennis ist wirklich ein liebenswerter Mensch, aber er ist auch ein Alkoholiker. Wegen seiner Erkrankung kann er nicht arbeiten. Die Tatsache, dass sich seine Frau von ihm scheiden lassen will, hat ihn dazu gebracht, so exzessiv zu trinken, wie ich es noch nicht gesehen habe.“

Rodmans Anwältin Linnea Willis hatte damals behauptet, Rodman sei derzeit kaum in der Lage, das Geld für seinen Lebensunterhalt aufzubringen. Geschweige denn die 5000 Dollar Unterhalt, die monatlich für ein weiteres Kind aus einer früheren Ehe fällig seien.