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Zoo in NRW kommt nicht zur Ruhe! Seit März passierte es 12 Mal

In einem Zoo in NRW kommt es gerade Schlag auf Schlag. Die Tierpfleger haben aller Hand zu tun, denn viele neue Tiere sind da.

© Zoo Wuppertal

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In einem Zoo in NRW herrscht großer Trubel. Besonders in einem Gehege geht es aktuell wild zu, die Besucher kommen mit ihren Augen kaum noch hinterher und die Tierpfleger haben jede Menge zu tun.

Denn der Grüne Zoo Wuppertal freut sich über zahlreichen Nachwuchs. Und es hört gar nicht mehr auf, seit März kommt ein neuer Zoo-Bewohner nach dem anderen.

Zoo in NRW freut sich über zahlreichen Nachwuchs

Erst Anfang des Jahres erhielten die beiden Straußwachtel-Hennen Gesellschaft von einem Männchen aus dem Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe. Und die Chemie scheint offenbar direkt gestimmt zu haben, denn bereits nach kurzer Zeit entdeckten die Tierpfleger den ersten Nachwuchs im Vogelhaus. Und seitdem legen die Straußwachteln im regelmäßigen Takt ein Ei nach dem anderen.

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„Im März schlüpften drei Küken, im Mai vier weitere – und jetzt im Juni sogar fünf kleine Straußwachteln“, berichten die Tierpfleger auf Facebook. Vier bis sechs Eier legt so eine Henne. Um das Ausbrüten kümmert sie sich alleine, während das Männchen das Nest bewacht, welches das Paar zuvor gemeinsam errichtet hat. Dieses ist in eine Bodenmulde gescharrt und mit Laub zugedeckt, sodass die grün gefiederte Henne beim Brüten gut getarnt ist.

Küken gehen auf Entdeckungstour

Und sobald die Küken die Eierschale aufgebrochen haben, wollen sie schon ihre Umgebung erkunden. „Als sogenannte Nestflüchter folgen sie rasch ihren Eltern. Anfangs nehmen sie das Futter noch direkt aus dem Schnabel der Altvögel auf, doch schon bald lernen sie, selbstständig am Boden nach Nahrung zu picken“, erklärt der Grüne Zoo Wuppertal.


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Der Nachwuchs der Straußwachteln ist vor allem deshalb so erfreulich, weil die Art der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als „gefährdet“ eingestuft wird.