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Leonie aus NRW kehrt von Kreuzfahrt zurück: Es war vielleicht ihre letzte Urlaubsreise

Leonie aus NRW geht mit ihrer Mutter auf Kreuzfahrt. Gleich zwei Wünschewagen-Teams sorgen für eine sichere Rückreise.

© imago images/Fotoagentur Nordlicht

Einmal noch das Meer sehen - der Essener Wünschewagen nimmt Todkranke mit auf Reisen

Sie wollen das Meer sehen, einen Theaterbesuch erleben oder zur Hochzeit ihrer Enkel - der Essener Wünschewagen erfüllt die letzten Wünsche von todkranken Menschen.

Entweder man liebt oder man hasst sie: Kreuzfahrten! Für Leonie aus NRW ist die Antwort ganz klar. Für sie ist eine Kreuzfahrt ein wahrer Urlaubstraum.

Trotzdem könnte diese Reise mit der Aida ihre letzte gewesen sein. Denn Leonie ist schwer krank. Doch zumindest konnte sie sich mit Hilfe des Wünschewagens diesen letzten Traum noch erfüllen. Denn dieser brachte sie direkt vom Ostseekai in ihre Heimat in NRW – genauer gesagt: es waren gleich zwei Wünschewagen.

Leonie aus NRW kehrt von Kreuzfahrt zurück – ein letztes Mal

Noch einmal mit der Aida auf Kreuzfahrt gehen – das war der große Traum von Leonie. Durch die Unterstützung des „ASB Wünschewagen Rheinland“ sowie dem Hamburger Wünschewagen-Team konnte sich die schwer kranke junge Frau diesen erfüllen. Zusammen mit Leonies Mutter und der „Aidaluna“ ging es erstmal für ein paar Tage auf hohe See, wie es in einem Instagram-Beitrag heißt. Leonie schwärmte danach: „Es war mein erster Urlaub seit vielen Jahren – und es war traumhaft! Ganz angenehm war auch, dass ich als Rollstuhlfahrerin in Warteschlangen immer vorgelassen wurde.“

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Für den Rückweg standen dann erstmal Nicole und Michael vom Hamburger Wünschewagen bereit. Sie holten Mutter und Tochter direkt am Ostseekai ab. Dann ging es los in Richtung Kiel. Hier warteten schon Saskia und Wilhelm vom „ASB Wünschewagen Rheinland“. Nächstes Ziel: Königswinter in NRW.

Dann gab es noch ein Softeis

Doch bevor es in Leonies Heimatort nahe Bonn ging, stand noch ein kleines Erlebnis auf dem Plan. Da der Treffpunkt der beiden Wünschewagen ein Rasthof war, gönnte sich Leonie noch ein kleines, aber feines Softeis.


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Und dabei kamen auch die beiden Wünschewagen-Teams ins Gespräch. Saskia erzählte dazu in dem Post: „Ich fand es insgesamt sehr entspannt. Mit Wilhelm kann man wunderbar erzählen und sich austauschen. Die Hamburger waren auch bombig gut drauf. Und Leonie ist guter Laune und zufrieden gewesen, was ich riesig finde. Davon könnte die Welt mehr gebrauchen. Weniger Ego, mehr Zufriedenheit und Freundlichkeit – mit ein bisschen Kichern dabei.“ Das ist doch ein guter Abschluss und ein gutes Fazit für eine Fahrt mit dem Wünschewagen.