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Kältewelle in Deutschland: Ruhrgebiet von Schnee bedeckt +++ Hier warnt der DWD vor Glätte!

Kältewelle in Deutschland: Ruhrgebiet von Schnee bedeckt +++ Hier warnt der DWD vor Glätte!

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In vielen Ruhrgebietsstädten, wie am Morgen in Bochum, kann es am Abend und in der Nacht glatt werden. Foto: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Eine Kältefront hat Nordrhein-Westfalen fest im Griff
  • Am Dienstag fiel in NRW Schnee
  • Der DWD warnt vor Frost und Glätte
  • Im Wetter-Newsblog halten wir dich auf dem Laufenden

Essen. 

Lange hat der Winter in Deutschland und speziell NRW auf sich warten lassen.

Nun trifft die Kältefront die Region an Rhein und Ruhr knallhart: Am Dienstag fiel teilweise bis zu sieben Zentimeter Schnee in Nordrhein-Westfalen. Da die Temperaturen um null Grad liegen, bleibt die weiße Pracht vorerst auch liegen. Der Deutsche Wetterdienst warnt für zahlreiche Ruhrgebietsstädte vor Glätte und Frost.

Im News-Blog halten wir dich über die aktuelle Wetter-Entwicklung auf dem Laufenden:

+++ Zahlreiche Unfälle in NRW: Hier mehr zur aktuellen Verkehrslage +++

Mittwoch, 23. Januar

14.57 Uhr

Die Warnung fürs Ruhrgebiet nehmen kein Ende! Erneut warnt der Deutsche Wetterdienst für mehrere Städte vor Glätte. Von Mittwoch 18 Uhr bis Donnerstag 9 Uhr kann es in folgenden Städten glatt werden:

  • Bottrop
  • Oberhausen
  • Bochum
  • Duisburg
  • Dortmund
  • Mülheim
  • Herne

13.33 Uhr

Witterungsbedingt kam es zu einem schweren Unfall auf der A1 bei Münster. Ein Autofahrer rutschte über eine Eisschicht, verlor die Kontrolle und überschlug sich mehrmals. Mehr zu den Sperrungen auf der Autobahn kannst du hier lesen.

10.55 Uhr

Nun wird durch den Deutschen Wetterdienst nicht nur vor Glätte, sondern auch Frost gewarnt. Die Gefahrenstufe eins von zwei besteht bis 18 Uhr für folgende Städte:

  • Oberhausen
  • Dortmund
  • Herne
  • Duisburg
  • Bottrop
  • Gelsenkirchen
  • Bochum
  • Essen
  • Mülheim

06.12 Uhr:

Der Deutsche Wetterdienst warnt ab 6 bis 12 Uhr vor Glätte in mehreren Ruhrgebietsstädten. Mit der Stufe eins von drei hält sich die Gefahr jedoch einigermaßen in Grenzen. Für folgende Städte warnt der DWD:

  • Dortmund
  • Bochum
  • Herne
  • Gelsenkirchen

Dienstag, 22. Januar

20.42 Uhr:

Mit der Kälte kommt die weiße Pracht: es vielerorts eine geschlossene Schneedecke, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen. Zwei bis sieben Zentimeter Neuschnee seien in den nächsten Stunden möglich.

Betroffen von dem Niederschlagsgebiet waren nach DWD-Angaben etwa Kleve, Neuss, Heinsberg, Aachen und Mönchengladbach. Auch in Köln und Düsseldorf setzte am Nachmittag der Schneefall ein. Ostwestfalen und das Siegerland sollten dagegen weitestgehend leer ausgehen. Der DWD rechnet noch bis Mittwochvormittag zeit- und gebietsweise mit leichtem Schneefall. Es bleibe frostig und dadurch glatt.

Größere Unfälle und Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit der Witterung waren der Polizei am Abend zunächst nicht bekannt.

19.02 Uhr:

Der Schnee hat Essen erreicht. Die Wolken-Front, aus der die weißen Flocken rieseln, zieht nur sehr langsam über NRW. Bei Temperaturen unter null Grad Celsius wird der leichte Schnee liegen bleiben.

17.37 Uhr:

Der erste Schnee ist im Westen des Ruhrgebiets angekommen! In Duisburg fallen die weißen Flocken bereits. Auch am linken Niederrhein, in Düsseldorf und Köln liegt schon Schnee. Radarbilder zeigen, dass die Schneefront von Westen her über NRW rollt.

17.29 Uhr:

Nicht nur eisige Nächte, sondern auch Tage mit Dauerfrost erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis mindestens Ende der Woche. Da die Luft nun etwas feuchter wird, halten sich immer öfter zähe Nebel- und Hochnebelfelder, wie ein Meteorologe am Dienstag sagte. Unter diesen Nebelfeldern sinken die Temperaturen nachts zwar nicht mehr gar so tief. Doch dafür gehen die Werte laut DWD auch tagsüber häufig nicht über minus fünf Grad. Nur in den Gebieten, wo die Sonne länger scheint, seien Höchsttemperatur knapp über null Grad möglich.

In dieser Woche ist es im Vergleich zu langjährigen Vergleichswerten um drei bis sechs Grad zu kalt, sagte ein DWD-Sprecher am Dienstag. Nach den mittelfristigen Prognosen bleibt es auch noch bis Mitte Februar in Deutschland unterkühlt. Dann allerdings liegen die Temperaturen voraussichtlich nur noch um ein bis drei Grad unter den Werten des langjährigen Mittels.

16.30 Uhr:

Der Deutsche Wetterdienst hat erneut eine Warnung vor Schneefall für das Ruhrgebiet herausgegeben. Die Warnung gilt ab Donnerstag, 18 Uhr, bis Freitag, 6 Uhr. Die Warnung gilt für fast ganz Nordrhein-Westfalen. Nur wenige Bereiche wie etwa Ostwestfalen sind nicht betroffen.

15.10 Uhr:

Im EU-Land Ungarn sind in diesem Winter bereits 78 Menschen erfroren. Die Opfer der winterlichen Kälte starben entweder in ihren unbeheizten Wohnungen, auf der Straße oder auf dem Weg ins Krankenhaus, berichtete das Nachrichtenportal 24.hu unter Berufung auf das Ungarische Sozialforum (MSZF). Das Sozialforum ist ein Netzwerk unabhängiger Hilfsorganisationen.

Mitte Oktober vergangenen Jahres trat in Ungarn ein neues Obdachlosengesetz in Kraft, welches das Leben auf der Straße zur Straftat macht. Die rechtsnationale Regierung hatte die Regelung damit begründet, dass sie die Obdachlosen dazu motiviere, in den kalten Winternächten Heime und Asyle aufzusuchen.

Das MSZF hält diese Darstellung nicht für plausibel. „Die Regierung will die Obdachlosen loswerden, ohne die Ursachen der Obdachlosigkeit zu beseitigen“, zitierte 24.hu den Gründer des MSZF, Endre Simo. „Sie will die Obdachlosigkeit und die Armut mit Polizeimethoden in den Griff bekommen.“

13.56 Uhr:

Bei dem Versuch, die Eisdecke eines Teiches zu betreten, ist ein 12 Jahre alter Junge in Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg ins Eis eingebrochen. Der Junge stand hüfttief im Wasser und konnte sich selbstständig ans Ufer retten, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Der 12-Jährige wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei warnt nach dem Unfall vom Montag ausdrücklich vor dem Betreten von Eisflächen. Trotz der Kälte der vergangenen Tage seien die Eisdecken noch nicht tragfähig. Das Betreten sei lebensgefährlich, sagte eine Polizeisprecherin.

12.01 Uhr

Nun warnt der DWD auch vor Frost in mehreren Ruhrgebietsstädten. Ab Dienstagmittag bis Mittwoch 11 Uhr könnte es glatt werden. In folgenden Städten gilt die Gefahr des Auftretens von Frost (Stufe 1 von 2):

  • Essen
  • Herne
  • Mülheim a. d. Ruhr
  • Bottrop
  • Bochum
  • Gelsenkirchen
  • Duisburg
  • Oberhausen
  • Dortmund

10.47 Uhr

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) könnte der leichte Schneefall und Glätte im Westen NRWs auch am Mittwoch anhalten. Im Osten bleibt es wolkig, teils heiter und niederschlagsfrei.

Dennoch steigen die Temperaturen auf null bis plus zwei Grad. Im Bergland hält sich der Dauerfrost bei minus ein Grad.

In der Nacht ein ähnliches Bild wie tagsüber: Bei Tiefstwerten zwischen minus drei bis sechs Grad ist Schnee und Glätte möglich. Zumeist bleibt es jedoch niederschlagsfrei.

06.16 Uhr

Das Wetter heute: Am Morgen ist es noch weitgehend klar, doch im Westen NRWs ziehen über den Tag zunehmend Wolken auf. Ab Nachmittag fällt vor allem im Westen Schnee, es kann glatt werden! In Westfalen hingegen kommt nichts vom Himmel – weder Schnee, noch Regen.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen null und vier Grad. In höheren Lagen sinken die Temperaturen auf bis zu minus zwei Grad.

Ab Mittag kommt ein eisiger Wind hinzu, der sich teils zu Böen steigert.

Auch in der Nacht könnte es in der Westhälfte NRWs erneut schneien bei knackigen minus zwei Grad. Glätte ist nicht ausgeschlossen. In Ostwestfalen bleibt es bei fünf Grad nur gering bewölkt und entsprechend niederschlagsfrei. Im Sauerland fallen die Temperaturen hingegen bis auf minus acht Grad.

Montag, 21. Januar:

19.25 Uhr

Schon im vergangenen Jahr hatten US-Klimaforscher des Instituts „Atmospheric Environmental Research“ vor einem besonders eisigen Winter Anfang 2019 gewarnt. Schuld daran sei der so genannte „Polarwirbel“, der alle paar Jahre zusammenbricht. Tatsächlich scheinen sich die Prognosen zu bewahrheiten.

Wie das Tiefdruckgebiet am Nordpol unser Winterwetter in Europa beeinflussen kann, liest du hier:

+++ Wetter: Polar-Kälte droht – darum könnte dieser Winter extrem kalt werden +++

17.59 Uhr

Anhaltendes Winterwetter in Nordrhein-Westfalen: Nach eiskalten Nächten kommt am Dienstag leichter Schneefall hinzu – zumindest in der westlichen Landeshälfte. Der Meteorologe Malte Witt vom Deutschen Wetterdienst erwartet Schnee westlich der Linie Münster-Siegen.

Am Dienstagnachmittag soll es losgehen. „Anfangs könnte Regen dabei sein. Der wird dann rasch in Schnee übergehen“, sagte er am Montag. Bis Mittwochvormittag könnten insgesamt zwei bis fünf Zentimeter fallen. Achtung, Autofahrer: Schneeglätte ist möglich. „Es kann auch rutschig werden“, sagte Witt.

Die Autobahnpolizei warnte vor Eisplatten, die von fahrenden Lastwagen herabstürzen könnten. So seien vergangene Woche zwei Platten auf die Windschutzscheiben dahinter fahrender Autos gefallen. Verletzt worden sei dabei jedoch niemand – die Scheiben hätten standgehalten.

In der östlichen Landeshälfte soll es Dienstag weitgehend heiter bleiben. Nachts rechnen die Experten auch in den kommenden Tagen wieder mit deutlichen Minusgraden. Tagsüber erwarten die Meteorologen im Flachland jeweils Werte über Null Grad.

15.30 Uhr:

Blutmond in der Bibber-Nacht: Wer Montagmorgen in Nordrhein-Westfalen die Mondfinsternis draußen sehen wollte, musste sich bei Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt gut einpacken. Eisige 16,8 Grad minus registrierte der Wetterdienst Meteomedia in Bad Berleburg-Hemschlar in Südwestfalen in der Nacht. Ziemlich kalt war es auch in Eslohe im Hochsauerlandkreis: Auf 13,4 Grad unter Null rutschte dort laut Deutschem Wetterdienst die Temperatur: Es war damit die bislang kälteste dieses Winters in Nordrhein-Westfalen. Mit deutlichen Minusgraden rechnet der DWD auch in den kommenden Nächten. Tagsüber erwarten die Meteorologen jeweils Werte über Null Grad. Im Westen von NRW soll es am Dienstag zeitweise schneien. Es kann glatt werden.

Sternenklarer Himmel landesweit: Beste Bedingungen für Mondgucker. „Wir hatten hier einen Winterhimmel, der völlig klar war. Wir konnten die Mondfinsternis über den gesamten Zeitraum ohne Einschränkung beobachten“, sagte Thilo Elsner, Leiter der Sternwarte Bochum. Der kalten Witterung und der frühen Tageszeit zum Trotz seien auch einige interessierte Bürger zur Sternwarte gekommen, um den Mond während der Finsternis aus der Nähe betrachten zu können.

Deutlich unter null Grad blieb es in der Nacht auf Montag laut DWD auch am Flughafen Köln-Bonn sowie in Bielefeld mit jeweils minus 9 Grad. Am wenigsten kalt war es demnach in westlichen Ruhrgebiet mit minus 4 Grad. Temperaturen unter 10 Grad kämen „so oft nicht vor“, sagte DWD-Meteorologe Bernd Hussing in Essen.

Kältester Ort bundesweit war Marienberg-Kühnhaide im Erzgebirge. Meteomedia maß dort am Montag minus 23,3 Grad.

13.19 Uhr:

Der Deutsche Wetterdienst kündigt an, dass es am Dienstag bis zu sieben Zentimeter Schnee in NRW geben kann: Betroffen sind der Niederrhein und auch das Ruhrgebiet.

Ab Dienstagnachmittag wird es von Westen her im Rheinland den ersten Schneefall geben, auf den Straßen wird es dann gefährlich glatt.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 und 4 Grad, mit einsetzendem Schneefall sinkt die Temperatur auf 0 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch ist es in der Westhälfte wieder stark bewölkt, auch dann dürfte es Schneefall geben. Mit bis zu sieben Zentimeter Neuschnee muss in den nächsten Tagen gerechnet werden. Die Temperaturen sinken noch einmal in NRW auf Minus 2 bis Minus 8 Grad.

8 Uhr:

Am heutigen Montag kannst du dich auf viele Sonnenstunden freuen. Am Montag bleibt es noch niederschlagsfrei, das ändert sich dann möglicherweise schon am Dienstag. Vom Rheinland her kann es am Dienstagnachmittag schneuen. Dazu wird es stellenweise glatt. Die Temperaturen steigen maximal auf 0 Grad.

In der Nacht zu Mittwoch ist dann auch für das Ruhrgebiet Schnee in Sicht. Die Tendenz: es bleibt bis in den Februar frostig kalt. Der Winter hat das Ruhrgebiet fest im Griff.

Sonntag, 20. Januar:

14 Uhr:

Der Deutsche Wetterdienst hat die Warnung vor Frost ausgeweitet. Die Frost-Gefahr besteht laut DWD voraussichtlich bis Montag, 12 Uhr.

Folgende Ruhrgebietsstädte sind betroffen:

  • Herne
  • Oberhausen
  • Dortmund
  • Bochum
  • Bottrop
  • Essen
  • Duisburg
  • Gelsenkirchen
  • Mülheim

11.46 Uhr:

Oben strahlend blauer Himmel, unten ist es eiskalt: So sieht es momentan in vielen Teilen im Ruhrgebiet aus und auch zu Beginn der neuen Woche wird es nochmal richtig kalt in unserer Region.

Auch der Montag beginnt sonnig, trocken und mit Temperaturen teils deutlich unter Null. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ist es zwischen minus zwei und minus sieben Grad kalt. Tagsüber wird es nicht wärmer als drei Grad.

Im Bergland knallt den Menschen die Kälte noch härter ins Gesicht: Hier erwarten die Meteorologen Tiefsttemperaturen zwischen minus sieben und minus zwölf Grad. Und es bleibt kalt: In der ganzen Woche soll es Minusgrade geben. Dazu könnte es in dieser Woche noch Schnee geben. Im Westen von NRW kann es laut DWD in der Nacht zu Mittwoch zeitweise schneien und richtig glatt werden.

Der Deutsche Wetterdienst hat am Sonntagmittag außerdem eine Warnung vor Frost veröffentlicht. Betroffen sind diese Ruhrgebietsstädte:

  • Dortmund
  • Bochum

Die Warnung gilt bis voraussichtlich 15 Uhr.

Samstag, 19. Januar

Handschuhe, Mütze und Schal gehören auch in der kommenden Woche dazu – denn es wird knackig kalt in NRW. Bis Montag bleibe es zwar sonnig, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen.

Die Temperaturen steigen tagsüber aber auf nur knapp über 0 Grad. In den Nächten sei mit Temperaturen von minus 11 Grad im Bergland bis minus 5 Grad im Flachland zu rechnen. Im Siegerland könnten die Temperaturen nachts sogar auf minus 13 Grad fallen. Zu der Eiseskälte gesellen sich im Laufe des Montags erste Wolken, die sich am Dienstag flächendeckend ausbreiten. Dann könnten zwei bis drei Zentimeter Schnee fallen. Der DWD geht davon aus, dass die winterliche Periode in ganz Deutschland mehrere Wochen andauern könnte.

Der Deutsche Wetterdienst hat für mehrere Ruhrgebietsstädte eine Wetter-Warnung vor Frost (Stufe 1 von2) herausgegeben.

Betroffen sind folgende Städte:

  • Herne
  • Oberhausen
  • Dortmund
  • Bochum
  • Bottrop
  • Gelsenkirchen
  • Essen
  • Duisburg
  • Mülheim

Die Warnung gilt von Samstag, 14.53 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag, 12 Uhr.

Freitag, 18. Januar

In geschützten Tal- und Muldenlagen, wo jetzt schon Schnee liegt, sacken die Temperaturen bei klarem Himmel teils auf Werte deutlich unter minus 10 Grad ab. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet von Mitte kommender Woche an mit einer Kältewelle, die bis zu vier Wochen dauern könnte.

„Ich habe es selten erlebt, dass alle Rechenmodelle so eindeutig auf eine gleiche Entwicklung hinweisen“, sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich am Freitag.

Besonders streng dürfte die Kälte demnach dort ausfallen, wo jetzt bereits Schnee liegt. Dort kann es den Prognosen zufolge in den Nächten minus zehn bis minus zwanzig Grad kalt werden. Auch andernorts könnte es vor allem nachts sehr frostig werden: „Tagsüber können die Temperaturen zwischen minus drei und vier Grad plus liegen, nachts zwischen minus elf Grad und Null Grad“, so Friedrich. Auch in den tieferen Lagen von Nordrhein-Westfalen fallen die Temperaturen in den Nächten auf bis zu minus 10 Grad.

Wetter in NRW: Es wird kalt

„Im Laufe der kommenden Woche verschärft sich die Kälte noch. Ein böig auffrischender Ostwind führt eisige Luft aus Russland heran“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe von WetterOnline, die derzeitige Prognose. Auch tagsüber ist dann mit Dauerfrost zu rechnen sein.

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Gibt es dazu auch den ersten Schnee in diesem Winter im Flachland?

Tiefausläufer aus dem Westen könnten in der zweiten Wochenhälfte Niederschläge zunächst im Westen bringen. „Am Wochenende kann dann durchaus ein großer Teil Deutschlands auch im Tiefland unter einer Schneedecke liegen“, vermutete der DWD-Sprecher.

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Wetter Online-Meteorologe Habel bestätigt etwas verhaltener: „Nach derzeitigem Stand ist es nicht ausgeschlossen, dass es zu Beginn der nächsten Woche selbst ganz unten dann zumindest regional weiß wird.“ Es bleibt also die Hoffnung bei Schneefans auf die ein oder andere Überraschungsflocke im Flachland. (ms/jg/dpa)