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Wetter in NRW: Experte schlägt Alarm – diese Worte sind eine Warnung

Der Sommer ist da! In NRW freuen sich die Menschen über sonniges Wetter – doch ein Experte kommt mit mahnenden Worten daher.

© IMAGO/Jan Eifert

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Ach, wie schön! Endlich Sonne satt, das schöne Wetter genießen. Kein Wunder, ist ja auch schon Juni. Meteorologisch ist schließlich bereits Sommer. Grill anwerfen, ab in den Pool. Das volle Programm.

Aber ganz so traumhaft schön ist das alles nicht. Denn obwohl der Sommer quasi im Anmarsch ist, mahnt ein Wetter-Experte: In NRW und dem Rest Deutschlands ist es aktuell schlichtweg viel zu warm.

Wetter in NRW: Der Sommer ist da

Über Skandinavien baut sich ein Hochdruckblock auf, der uns in Deutschland aktuell traumhaftes Sommerwetter beschert. Meteorologe Michael Hoffmann prognostiziert zwar die ein oder andere schwüle Gewitterfront im Laufe der Woche – doch das ändert nichts an seiner grundsätzlichen Feststellung: Die Temperaturen sind gerade deutlich zu hoch.

In NRW klettert das Thermometer tagsüber auf Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad. Zu viel, wenn es noch Hoffmann geht. Er erklärt auf „wetterprognose-wettervorhersage.de“, dass voraussichtlichen Temperaturen der nächsten Tage um bis zu sechs Grad Celsius vom langjährigen Mittelwert, der von 1961 bis 1990 erhoben wurde, abweichen könnten. Von „zu warm“ bis „erheblich zu warm“ spricht der Experte dabei.

Worte, die man fast schon erwartet – bei den Sommern, die uns der Klimawandel in den vergangenen Jahren bereits beschwert hat. Und auch in diesem Jahr ist mit der Hitze nicht zu spaßen. Man muss nur einmal nach Spanien blicken, um zu sehen, was Dürren auch bei uns in Europa anrichten können.

Drohen Schauer und Gewitter?

Hoffnung auf Abwechslung – beziehungsweise auf Ab-kühl-ung – könnte es ab der Mitte des Monats geben. Meteorologe Hoffmann spricht von „Störimpulsen“ am unteren Rand des Hochs über Skandinavien – sprich an dem Abschnitt, der über Deutschland hängt. Dann macht sich nämlich ein Tiefdruckgebiet über Island bemerkbar. Zwei unterschiedlich warme Luftmassen, die aufeinander treffen? Da weiß jeder, was das bedeutet.


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Die Folge wäre eine Reihe von Schauern und Gewittern, die von Ost nach West über die Mitte der Bundesrepublik hinwegziehen könnten. Laut Hoffmann könnten die Temperaturen dann auf 17 bis 23 Grad absinken. Kein Hochsommer mehr, aber noch absolut angenehm.