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Wetter in NRW: Experte macht Hoffnung für Weihnachten – HIER könnte es tatsächlich schneien

Wetter in NRW: Experte macht Hoffnung für Weihnachten – HIER könnte es tatsächlich schneien

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Wetter in NRW: Experte macht Hoffnung für Weihnachten – HIER könnte es tatsächlich schneien

Wetter in NRW: Experte macht Hoffnung für Weihnachten – HIER könnte es tatsächlich schneien

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Zur richtigen Weihnachtsstimmung gehört für viele Menschen in NRW auch Schnee. Doch wie stehen die Chancen, dass das Wetter in diesem Jahr auch mitspielt?

Ein Wetter-Experte macht auf Nachfrage von DER WESTEN jetzt Hoffnung auf weiße Weihnachten auch für NRW.

Wetter in NRW: Gibt es weiße Weihnachten? – HIER sind die Chancen am größten

Wer sich erinnern will, wann er das letzte Mal weiße Weihnachten im Ruhrgebiet hatte, muss unter Umständen ziemlich lange überlegen.

Laut dem Diplom-Meteorologen Dominik Jung von „wetter.net“ durften sich im Dezember 2010 das letzte Mal alle Menschen in NRW über Schnee zu den Feiertagen freuen.

Und die Hoffnung, dass es in diesem Jahr endlich mal wieder soweit ist, ist bei vielen groß. Dem Wetter-Experten zufolge auch nicht unberechtigt. Doch, ob es schneit oder nicht, hänge von einem kleinen Faktor ab – der Luftmassengrenze über Deutschland.

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So entsteht eine Wettervorhersage:

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
  • Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
  • Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.

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„Wir haben ein kleines Problem über Weihnachten. Es gibt eine Luftmassengrenze, die an den Weihnachtstagen einmal quer über Deutschland liegt. Die kommt deswegen zustande, weil aus Nordeuropa Kaltluft heranströmt und zugleich aus Südeuropa Mildluft dagegenhält. Dazwischen entsteht dann diese Luftmassengrenze und in dieser gibt es auf der einen Seite Schnee und auch gefrierenden Regen und nur Regen nach Süden hin,“ erklärt Jung auf Nachfrage von DER WESTEN.

Und weiter: „Am ersten Weihnachtsfeiertag liegt sie genau über NRW, was bedeuten würde, dass in den nördlichen Städten wie Bielefeld, Osnabrück, Minden, Paderborn bei Temperaturen um null Grad Schnee fallen würde.“

Für den Süden von NRW sehe es da aktuell eher schlecht aus.

Wetter-Experte warnt vor Worst-Case: „DANN ist NRW ganz raus“

Weiter südlich sei in den Städten wie Düsseldorf und Köln an Weihnachten mit Temperaturen an die sieben Grad zu rechnen. Dort sollten sich die Menschen aktuell eher auf dicke Regentropfen statt weicher Schneeflocken gefasst machen. Doch das Blatt kann sich auch nochmal komplett wenden.

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„Momentan ist in Düsseldorf und Köln kein Schnee zu erwarten. Aber die Luftmassengrenze kann sich auch nochmal verschieben um 50 bis 100 Kilometer. Wenn sie nach Süden rutscht, kann auch noch in Düsseldorf Schnee fallen. Rutscht sie nach Norden, dann ist NRW ganz raus“, so der Wetter-Experte.

Es bleibt also auch zwei Tage vor Heiligabend noch spannend. Aber wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt.