Ex-Hurrikan Humberto trifft NRW ausgerechnet zum Feiertag der Deutschen Einheit (3. Oktober). Und dann geht es auch Schlag auf Schlag. Erst müssen wir uns noch mit Bodenfrost herumschlagen und schon am Samstag sind die 20 Grad wieder zum Greifen nahe.
Kathy Schrey von „wetter.net“ erklärt, wie dieser Wetter-Umschwung zustande kommt – und was uns noch so in den kommenden Tagen erwartet.
Wetter in NRW im verfrühten Winter-Modus
Das Hoch Petralilly bringt uns zurzeit vor allem kalte Kontinentalluft aus Nord-Ost. Doch zum Wochenende mischt ein Sturmtief – ein ehemaliger Hurricane aus dem entfernten Westen – alles auf. Die kommenden Tage sind von einem Wechsel aus Kälte, Sturm und Niederschlag zusammen mit viel Sonnenschein geprägt.
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Während der Tag der Deutschen Einheit bereits mit „winterlichen Temperaturen“ von frühen Tiefstwerten unter zehn Grad daherkommt, stehen am Samstag bereits wieder spätsommerliche Werte in Aussicht. Doch bis dahin ist morgens und spätabends noch mit Bodenfrost und glatten Straßen zu rechnen. Auch Pflanzen könnten durch den plötzlichen Frost in Mitleidenschaft gezogen werden. Schrey spricht bereits von „winterlichen Wetterverhältnissen“.
Wetter in NRW: Kälte, Wärme, Sturm und Bodenfrost
Am Donnerstag gibt es noch viel Sonnenschein – sogar 11,5 Stunden im Nord-Westen. Am Freitag ziehen dann bereits Wolken auf, die sich vor allem am Samstag immer wieder als Schauer entladen könnten. Der Sonntag wird dann wieder freundlicher.
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Nach gerade einmal 15 Grad am Donnerstag spielen sich die Temperaturen zum Wochenende bei 16 bis 18 Grad ein – laut Deutschem Wetterdienst (DWD). Wobei der Sonntag dann wieder frischer daherkommt. Der Trend zur neuen Woche zeigt wenig Veränderung an, wobei große Sprünge nach oben oder unten kaum zu erwarten sind. Zudem lässt die Prognose vom DWD wie auch von „wetter.net“ wenig Niederschlag erwarten.




